Sentinel fängt eigentlich ganz vielversprechend an: Ihr spielt darin einen Schatzräuber, der in ein uraltes Grabmal eindringen soll. Das klingt allerdings abwechslungsreicher, als es letztendlich ist.
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Eine Wächterin, die ein olles Grab bewacht, stellt man sich wohl anders vor. Eigentlich sieht sie viel zu nett aus. |
Ein Meistereinbrecher
Beni ist ein Könner auf seinem Gebiet, aber an das Tastan-Grab mit Nr. 35 hat er sich bislang nicht herangetraut – keiner hat es bislang gemeistert. Der Junge ist schließlich nicht lebensmüde und eigentlich geht es ihm auch nur um die Ehre, wieder ein Grabmal der Altvorderen geknackt zu haben. Leider muss er nun Nr. 35 betreten, denn seine geliebte Schwester ist Fieslingen in die Hände gefallen, die ihn dazu zwingen. Bewacht wird es von einer künstlichen Intelligenz, die als weibliches Hologramm mit atemberaubender Figur auftritt. Die Wächterin stellt Beni auf die Probe.
Same procedure
Was folgt ist leider der übliche Ablauf eines Point&Click-Abenteuers: Ihr latscht in Ego-Perspektive durch unterschiedlich gestaltete 3D-Umgebungen, die irgendwie alle nach Urahn Myst aussehen.
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Schalter gibt es grad genug. Dem einen oder anderen werden es vielleicht sogar zu viele sein. |