Fazit
Das SenseForce Extreme-Pad hat mich positiv überrascht: Es funktioniert besser als erwartet und erweist sich vor allem bei Rennsimulationen, aber auch anderen Spielen und Filmen als ein nützliches Gadget, mit dem man das Mittendrin-Gefühl spürbar steigern kann. Vor allem in Kombination mit VR ist die Immersion der Hammer! Selbstverständlich darf man trotz des überzeugenden Auftritts nicht die Qualität eines D-Box-Systems erwarten, doch kostet die Lösung von iFeel dafür auch nur einen Bruchteil dessen. Trotzdem fallen die Anschaffungskosten für die Sitzauflage mit etwa 350 Euro (im derzeitigen Angebot: 299 Euro) nicht unbedingt niedrig aus – und das „nur“, damit man ein paar Vibrationen am Körper spürt, die aufgrund der Filterung des kompletten Audiosignals zudem nicht immer überzeugen und in manchen Situationen sogar stören können. Trotzdem finde ich das Konzept und die Umsetzung ziemlich cool – aber auch nur deshalb, weil ich noch eine Lösung für mein Surround-Problem gefunden habe. Müsste ich mich beim Spielen oder Filmeschauen auf Kopfhörer und Stereo-Ton beschränken, hätte das Extreme-Pad für mich viel von seiner Faszination verloren. Doch die Kombination aus dem Surround-Klang meiner Anlage und den Vibrationen der gut verarbeiteten sowie pflegeleichten Sitzauflage rockt die Zocker-Heimkino-Hütte! Und deshalb will ich das SenseForce Extreme-Pad gar nicht mehr hergeben…