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Sea of Solitude (Adventure) – Modernes Märchen

Bisher gab es drei über EA Originals veröffentlichte Independent-Spiele: Fe, A Way Out und Unravel. Jetzt ist mit Sea of Solitude das vierte und erste Spiel eines deutschen Studios für knapp 20 Euro erschienen. Cornelia Geppert und Jo-Mei aus Berlin inszenieren auf PC, PS4 und Xbox One ein stimmungsvolles Abenteuer, in dem sich ein Mädchen seinen Ängsten stellt.

© Jo-Mei Games / Jo-Mei Games / Quantic Dream

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • interessante Story um reale Ängste
  • einige emotionale Momente, ohne Kitschalarm
  • guter Einsatz von Symbolen und Metaphern
  • stimmungsvolle Wechsel von Idylle und Bedrohlichkeit
  • tolle Wetter- und Wasserveränderungen
  • viel Interaktion und Spielmechanik für ein Erzählspiel
  • Hüpfeinlagen, Fluchtaction, Kämpfe und „Bosse“
  • ansehnliche architektonische Inszenierung
  • gelungenes Monster- und Figurendesign
  • englische Sprachausgabe und deutsche Untertitel
  • faires Speichersystem

Gefällt mir nicht

  • linearer Ablauf
  • weitgehend einfache Herausforderungen
  • einige redundante Phasen (Kämpfe etc.)
  • freie Erkundung nur in Ansätzen (künstliche Grenzen)
  • kleinere Inkonsequenzen (Klettern etc.)
  • Potenzial von Flaschen und Möwen nicht genutzt
  • kleinere Widersprüche im deutschen Text
  • keine deutsche Sprachausgabe, obwohl deutscher Schauplatz

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 20 Euro
  • Getestete Version: Deutsche digitale PS4-Pro-Version
  • Sprachen: Englische Sprache, deutsche Untertitel.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Kein Multiplayer.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Spielzeit: Fünf Stunden.
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,
  • Verfügbarkeit digital: PSN,Xbox Store,Steam,
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Ist ja neben A Plague Tale gerade im EA Premiere Abo.
    Finde es ein sehr stimmungsvolles und schönes Game. Steuerung geht auch am PC.
    Erinnert mit teilweise an Rime nur ohne die Rätsel.

  2. Grimwood hat geschrieben: 28.07.2019 09:48Aber eine 80% für ein faktisch schlechtes Spiel. Einfach nur lächerlich. Aber gut, egal. Bewertungen sind mir eh schnuppe
    Sie sind dir schnuppe, aber dennoch findest du 80% lächerlich. Klingt das nicht etwas widersprüchlich?
    Das fängt beim ultraschlechten Menü an (Klar, 99% des Durchschnittsmenschen geben auf Details eh nichts)
    Ja, und 15677777% der Menschen übertreiben maßlos.
    Nicht auch nur einmal ansatzeweise irgendein Gefühl empfunden, obwohl ich selbst introviertiert, depressiv bin, geschiedene Eltern habe, in der Schule gemobbt wurde, etc.
    Ich glaube, eine Autobiographie ist nicht wirklich nötig, aber gerade Depression zeichnet sich doch nicht selten durch Schwierigkeiten bei der Emotionsempfindung aus.

  3. Holy fuck, es ist ja allgemein bekannt, dass 4Players absichtlich kontrovers bewertet, aber hatte damit nie was zu tun, und war meist auf "deren" Seite, wenn irgendein gehyptes Spiel hier weniger bekam. Aber nun ist es leider mal andersrum.
    What the literal fuck.
    Ja, ich hab auf das Spiel Jahre gewaret (War in meinen Top 5 Most Wanted für mehrere Jahre) und ein neues Journey o.ä. erhofft. Aber eine 80% für ein faktisch schlechtes Spiel. Einfach nur lächerlich. Aber gut, egal. Bewertungen sind mir eh schnuppe (und haben keinerlei Aussage oder Bedeutung - was mich aufregt, sind nicht unbedingt die sogenannten "Kritiker", sondern die Menschen, die sowas hinterherlaufen und darauf irgendwas geben, aber ich schweife ab).
    Für mich persönlich auf jeden Fall die größte Enttäuschung seit langem.
    Vor allem, weil es qualitativ einfach so unglaublich schlecht ist.
    Das fängt beim ultraschlechten Menü an (Klar, 99% des Durchschnittsmenschen geben auf Details eh nichts) und hört bei den schlechten Credits (Standbild!) auf. Was hätte man allein da schon machen können.
    Und für was ist da so ein langer Abspann? Teams von 1 oder 2 Personen schaffen da mehr.
    Dialoge sind manchmal zu laut, manchmal zu leise gemischt. Musik hakt plötzlich ab. Das Acting ist grottenschlecht (nicht der Akzent, sondern, wie es gesprochen/delivered wird). Die Dialoge scheinen wie von einem 5 Jährigen geschrieben.
    Nicht auch nur ein Hauch von Subtilität. Nichts zum interpretieren, was sonst großartige Kunst ausmacht (Journey, Kentucky Route Zero, Team Ico Spiele etc), alles für den Dümmsten ausgesprochen.
    Nicht auch nur einmal ansatzeweise irgendein Gefühl empfunden, obwohl ich selbst introviertiert, depressiv bin, geschiedene Eltern habe, in der Schule gemobbt wurde, etc.
    Die einzelnen Teile sind toll - Artdesign grandios (Das man sowas aus Deutschland sieht!), toller Score, wichtiger Inhalt. Aber nichts davon kommt "zusammen zu einem großen Ganzen / Kunstwerk", da einfach jeder Polish fehlt (Es fühlt sich wie ein...

  4. Balla-Balla hat geschrieben: 07.07.2019 11:37
    Ryan2k6 hat geschrieben: 06.07.2019 19:59
    Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 06.07.2019 19:31 Wie erkennt man Deutsche im Ausland? Sie sagen am Tresen "Two beer, please!" ;)
    Ach, was sagen nicht deutsche denn so stattdessen? Immer schön solche Klischees mal zu erfahren.
    Jesses, Witze bedienen nun mal Klischees und um diese geht´s hier ja auch irgendwie.
    Übrigens bedienst du mit dem post auch eines: nämlich das des humorbefreiten Deutschen.
    Wie viele Deutsche braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?
    ?
    Show
    Einen. Wir sind effizient und haben keinen Humor!

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