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Samurai Sword VR (Arcade-Action) – Das beste Argument gegen VR

Dass die virtuelle Realität bekannte Genre oder Mechaniken aufwerten kann, hat zuletzt Resident Evil 7 bewiesen. Überhaupt konnte mich die Welt hinter dem Headset im Allgemeinen nach erster großer Skepsis zunehmend überzeugen. Doch wenn mir jemand Samurai Sword VR als erstes Spiel unter der Brille gezeigt hätte, hätte ich mich mit Grausen abgewandt – mehr dazu im Test.

© SAT-BOX / Degica

Fazit

Ich habe extra nochmal geschaut: Samurai Sword VR ist kein Titel im Early Access. Es ist fertig. Final. Und es ist auch keine kostenlose Demo. Es wird tatsächlich Geld für dieses „Spiel“ verlangt. Das kann nicht sein. Wo der Name suggeriert, dass es um elegante Schwertbewegungen geht, um entweder Gegner zu überwältigen oder vielleicht wie bei Fruit Ninja geschickt Gegenstände zu zerteilen, ist die (virtuelle) Realität erschreckend grausam. Hier ist nichts elegant. Und Geschick ist ebenfalls nicht gefragt. Stattdessen fuchtelt man nur wie wild mit dem Vive-Controller, um die Hindernisse zu zerlegen, die rechts und links des schnurgeraden Wegs aufgebaut sind. Glücklicherweise sind die sieben Abschnitte nach 20 Minuten erledigt. Das macht es aber nicht besser. Denn die Zeit, die man mit diesem Murks vergeudet, bekommt man einfach nicht zurück. Aber vielleicht sein Geld bei Steam, wenn man vom Rückgaberecht Gebrauch macht.

Wertung

HTCV
HTCV

Ödes Rumfuchteln in einer vollkommen banalen virtuellen Realität und in jeder Hinsicht ein Gegenargument für die Anschaffung eines VR-Systems.

PC
PC

Ödes Rumfuchteln in einer vollkommen banalen virtuellen Realität und in jeder Hinsicht ein Gegenargument für die Anschaffung eines VR-Systems.

VR
VR

Ödes Rumfuchteln in einer vollkommen banalen virtuellen Realität und in jeder Hinsicht ein Gegenargument für die Anschaffung eines VR-Systems.