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Ryse: Son of Rome (Action-Adventure) – Ryse: Son of Rome

Ursprünglich als reiner Kinect-Titel für die Xbox 360 angekündigt, krempelte Crytek das Konzept von Ryse: Son of Rome im Laufe der Jahre gehörig um: Aus dem potenziellen Gefuchtel in Egosicht wurde nicht nur ein Controller-Gemetzel mit cineastischer Inszenierung. Auch die Xbox One wurde als neue Plattform auserkoren, um gleich zum Start die technischen Möglichkeiten zu demonstrieren. Was steckt unter der auf Hochglanz polierten Oberfläche?

© Crytek / Microsoft

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • stellenweise fantastische & abwechslungsreiche Pracht-Kulissen
  • großartig modellierte Gesichter / Figuren
  • vier Belohnungsarten im Kampfsystem
  • unterhaltsamer Koop-Modus

Gefällt mir nicht

  • ödes Kampfsystem ohne Dynamik und Kombos
  • furchtbar redundantes Spieldesign
  • vereinzelte Ruckler / Slowdowns
  • mitunter abgehakte Animationen
  • Widersacher aus der Klonfabrik
  • inflationäre & repetitive Hinrichtungen in Zeitlupe
  • ätzende Mikrotransaktionen für Kampagne & Mehrspieler
  • überflüssiges Befehlssystem
  • Mitstreiter
  • KI agiert viel zu passiv bzw. dumm
  • kaum vorhandene Variationen bei Angriffsmustern
  • lächerliche Götter
  • Einbindung in Klischee
  • Geschichte
  • kurze Kampagne (kann auch als Pro
  • Punkt aufgefasst werden)
  • dämliche Geschützsequenzen
  • z.T. starke Lautstärkeschwankungen bei Dialogen
  • sinnlose Sammelaufgaben (Sehenswürdigkeiten, Schriftrollen etc.)
  • kein Versagen bei Hinrichtungen möglich

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 70 Euro
  • Getestete Version: Deutsche Testversion
  • Sprachen: Deutsch, Englisch.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Kooperative Arena-Kämpfe für zwei Spieler