Veröffentlicht inTests

Rush: Ein Disney Pixar Abenteuer (Action-Adventure) – Woody, Nemo, Remy & Co jetzt auch in 4K

Vor mehr als fünfeinhalb Jahren hat Microsoft mit dem familienfreundlichen Kinect Rush – A Disney/Pixar Adventure auf der 360 versucht, die Kids für den Bewegungssensor zu begeistern. Jetzt ist der Spaziergang über einen Pixar-Spielplatz wieder da – ohne Kinect im Titel und auf der Xbox One X sogar mit Unterstützung für 4K-Auflösungen. Ob sich sonst noch etwas getan hat, klären wir im Test.

© Asobo Studio / Microsoft

Fazit

Der Ausflug in den Pixarfilm-Themenpark ist zwar unter dem Strich mit gerade mal drei Abschnitten pro Bereich sowie zwei zum neu eingefügten Film Findet Dory recht dünn ausgefallen, aber wie bei seiner Premiere vor gut fünf Jahren sehr sympathisch. Die Kulisse, die ordentlich aussieht, der man aber auch ihr Alter anmerkt, passt gut zum jeweiligen Film und wurde auf einen ordentlichen HD-Stand gebracht. Die Bewegungserkennung bei der nach wie vor unterstützten Kinect-Verwendung ist akkurat und intuitiv, während die frische Pad-Steuerung natürlich einfacher von der Hand geht. Gleichzeitig macht sie aber deutlich, dass die Interaktionen und Bewegungsmöglichkeiten mit ihrem ursprünglichen Zuschnitt auf Kinect unter dem Strich auf dem Controller einen rudimentären Eindruck hinterlassen. Das Feature, entweder mit einem eingescannten und ansehnlich verfremdeten oder aus einigen Versatzstücken gebastelten Kinder-Charakter durch den Park zu laufen und darüber hinaus mit filmspezifischen Variationen der Figur die Abenteuer zu erleben, hinterlässt ebenfalls wie vor fünf Jahren einen ordentlichen Eindruck. Allerdings hätte man mehr Interaktionsmöglichkeiten im Park an sich einbauen können, anstatt ihn nur zu einer Durchgangsstation zum nächsten Filmabschnitt zu degradieren. Dennoch: Junge Spieler und Junggebliebene werden mit den Ratten, Superhelden, Autos, Pfadfindern, Fischen und Spielzeugen aus dem Hause Pixar ungezwungenen Spaß erleben.