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Rune Factory 2: A Fantasy Harvest Moon (Rollenspiel) – Rune Factory 2: A Fantasy Harvest Moon

Zwei Jahre nach Japan und Amerika, können auch europäische Hobbybauern ihr zweites Rune Factory <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=203243′)“>-Abenteuer erleben. Auf den ersten Blick scheint sich zwar nicht viel verändert zu haben, aber bei näherer Betrachtung entdeckt man durchaus sinnvolle Verbesserungen. Reichen diese aus, um einen über zwei Generationen hinweg bei Laune zu halten?

© Marvelous / Neverland / Rising Star Games / Koch Media

Bauer sucht Frau

Durch gemeinsame Aktivitäten während bestimmter Ereignisse wie Festen und Wettbewerben, passende Geschenke und andere Gefälligkeiten wird man mit der Zeit immer beliebter und kann am Ende um die Hand seiner Auserwählten anhalten.

Wer seine Herzdame gefunden hat, kann später trotz zähen Einstiegs und viel lästiger Routine eine Familie gründen.

Hilfe erhält man dabei von einem schwarzen Brett, über das die Einwohner immer wieder neue Gesuche ausschreiben. Insgesamt können so mehr als 200 Aufgaben angenommen und bewältigt werden. Allerdings handelt es sich dabei meist nur um unspektakuläre Rede-, Bring- und Botendienste. Manchmal muss man aber auch zu den Waffen greifen, seltene Objekte erlangen oder kleine Minispiele meistern. Nichts allzu aufregendes, aber doch ein netter Zeitvertreib, bei dem man gelegentlich auch interessante Details über die jeweiligen Auftraggeber erfährt.

Ansonsten bleiben die Charaktere leider relativ blass, man führt haufenweise belanglose Dialoge und auch die Rahmenhandlung plätschert eher unauffällig vor sich hin. Immerhin gibt es gelegentlich ein paar Brocken Sprachausgabe und die handgemalten Kulissen können sich durchaus sehen lassen. Die 3D-Figuren wirken hingegen ziemlich verpixelt und mancherorts kommt es zu wirklich unangenehmen Slowdowns. Dafür genießt man in den Dungeons neben Speicherkristallen neuerdings auch eine praktische Kartenfunktion. Dank zwei unterschiedlicher Save-Slots, können sich sogar zwei Spieler ein Modul teilen.

Würfeln statt malen

Interessant ist auch die Option per Drahtlos-Link bzw. WiFi-Verbindung Gegenstände zu tauschen,

Durch den Bau einer Schule kann man auch Minispiele mit Freunden bestreiten.
 um neue Upgrade-Möglichkeiten zu erhalten oder gezähmte Monster zusammen herum tollen zu lassen.

Wer will, kann sogar mit bis zu drei Freunden eine Partie Sugoroku spielen, um über das Spielfeld verteilte Boni und Siegprämien einzuheimsen, sofern einem das Würfelglück hold ist. Kooperative Feldarbeit und Dungeon-Streifzüge sind zwar immer noch nicht möglich, aber im Vergleich zum Vorgänger und seinem Grußkartengepinsel stellt das Angebot auf jeden Fall eine Verbesserung dar.

Doch auch reine Solisten werden lange bei Laune gehalten, wenn sie sich von einem gewissen Grad an Monotonie, der trotz freier Charakterentwicklung und zahlreicher Aktionsmöglichkeiten stets mitschwingt, nicht abschrecken lassen. Irgendwie wachsen einem Land und Leute aber auch ans Herz, so dass man selbst lästigen Pflichten immer und immer wieder gewissenhaft nachkommt – besonders weil sich das Abenteurerdasein dank strafferer Strukturen dieses Mal noch harmonischer in den Farmalltag einfügt.       

  1. Wertung geht in ordnung.
    In meinen Augen bisher schwächster Teil. Einstieg ist langweilig und ist viel zu leicht (heirat und ausbau schafft man in nicht mal 2 Jahreszeiten)!
    Auch das zweite Kapitel wird nicht viel schwerer da man ein ausreichendes geldpolster hat.
    dazu noch die Slowdowns und teilweise miese deutsche übersetzung (im vergleich zur englischen version) tun ihr übriges, da macht es Teil 3 wieder um einiges besser

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