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Resident Evil: Outbreak (Action-Adventure) – Resident Evil: Outbreak

Lange mussten heimische Resi-Fans schmachten, bis Resident Evil: Outbreak endlich seinen Weg nach Europa fand. Nun, während in Japan bereits die Fortsetzung erhältlich ist, gibt’s Teil 1 endlich auch bei uns. Das eigentliche Highlight des Titels, der kooperative Online-Modus, blieb unterwegs allerdings auf der Strecke. Ein schwerer Verlust, wie sich im Test herausstellen sollte.

© Capcom Production Studio 1 / Capcom

Fazit

Also bitte Capcom, was soll das denn? Wie kann man denn so dreist sein, ein fast ein Jahr altes Spiel, um den wichtigsten Bestandteil, nämlich den kooperativen Mehrspielermodus, beschnitten und nur halbherzig lokalisiert den hiesigen Resi-Fans zum Vollpreis vorzusetzen… Leider merkt man an allen Ecken und Enden, dass die Spielmechanik einfach nicht für Solo-Einsätze konzipiert wurde und begriffsstutzige KI-Partner einfach kein Ersatz für mitdenkende Teamkollegen aus Fleisch und Blut sind. Aber das Gameplay hat auch anderweitig so seine Macken: Angefangen von der fehlerhaften Auto-Map über das umständliche Item-Management und die unverschämten Ladezeiten bis hin zur vorsintflutlichen Digital-Steuerung kann von ausgereiftem oder zeitgemäßem Spieldesign einfach keine Rede sein. Wenigstens stimmen Setting, Atmosphäre und Präsentation der insgesamt fünf spielbaren Szenarien. Allerdings sind diese für ein reines Offline-Abenteuer wiederum viel zu kurz geraten, was auch unterschiedliche Charaktere und Spielverläufe sowie zahlreiche freispielbare Extras nicht kaschieren können…

Wertung

PS2
PS2

Unausgereifter und hierzulande nur solo spielbarer Team-Survival-Horror.

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