Fazit
Ein Urgestein des Survival-Horror ist auf dem DS gelandet. Und es macht auch zehn Jahre nach dem Vorbild Spaß, sich mit Chris oder Jill durch das Herrenhaus zu rätseln, zu schieben und zu kämpfen. Vor allem im Rebirth-Modus lohnt sich der Zombietrip, denn hier sorgen die neuen Minispiele über Stift und Mikro sowie der spannende Messerkampf im Gegensatz zum Classic-Modus für etwas frischen Wind. Aber der monströse Putz bröckelt im Miniformat – vor allem, was die Atmosphäre angeht: Irgendwie will auf Nintendos Kleinem kein echter Nervenkitzel mehr aufkommen. Liegt`s an den platten Dialogen, die kein Gefühl von Bedrohung suggerieren? An den Wegfindungsproblemen der Monster? An der vertrauten Story? Auch die beiden Multiplayermodi dürften nur kurz unterhalten, denn hier sieht man statt Figuren nur Sterne – argh! Trotz dieser Schwächen ist der DS-Trip in die Pionierzeit des Genres immer noch empfehlenswert, denn hier und da zeigt die Neuauflage, welches Gänsehautpotenzial einst im Klassiker von 1996 steckte. Wer das richtig intensiv nacherleben oder in Capcoms Zombie-Saga einsteigen will, sollte jedoch besser zum GameCube-Remake aus dem Jahr 2002 greifen.Wertung
Ein Urgestein des Survival-Horror ist auf dem DS gelandet. Obwohl der Nervenkitzel schwächelt, macht es Spaß!
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