[GUI_PLAYER(ID=109256,width=400,text=Der Untertitel von Rekoil könnte auch Beats und Knarren lauten.,align=right)]Anfang des Jahrtausends gab es eine Zeit, in der Arena-Shooter zu den erfolgreichsten Vertretern im E-Sport zählten. Auch heute sind Quake Live oder Unreal Tournament 3 noch ziemlich beliebt. Mit Rekoil versuchen die Entwickler von Plastic Piranha den Spirit von damals am Leben zu erhalten. Dabei reduzieren sie das Konzept des Shooters auf das Wesentliche: Ich und meine Waffe.
Es gibt keine Freischaltungen, keine Modifizierungen und keinen Firlefanz: Ich wähle meine Klasse (vom leichten Scout zum Heavy Gunner ist alles dabei), meine Wumme und los geht’s. Realismus, Ausdauer, Deckung? So ein Quatsch! Mit gefühlten hundert Km/h rase ich über die Karte, springe hin und her und verteile (oder kassiere) Kopfschüsse en masse. Hier zählen nur Reaktionen und Skill. Ganz wie früher? Naja, nicht ganz!
Generisch bis ins letzte Detail
Denn anders als die abgedrehten Vorbilder, die vor allem mit ausgefallenem Artdesign, spannenden Waffen und abwechslungsreichen Charaktermodellen überzeugten, ist Rekoil bis ins letzte Detail generisch. Hier treten zwei Sölder-Gruppen gegeneinander an, die vor
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Warum Plastic Piranha neben der Gold-Lackierung der Waffen überhaupt andere Farben eingebaut hat, entzieht sich meiner Kenntnis. © 4P/Screenshot
Zudem sind die Schauplätze schon zu oft abgegrast worden. Sägewerk, Gefängnis, Bergdorf – all das hab ich schon hunderte Male gesehen, oft besser als hier. Zwar sind die Karten ordentlich entworfen und halbwegs ausgeglichen, der sterile Gesamteindruck bleibt allerdings erhalten. Zudem fehlt es am Esprit früherer Tage! Wo sind die Jump-Pads oder Power-Ups? Es gibt auch keine Items oder Lebensenergie zum Einsammeln. Sogar Waffen sind nirgends versteckt. Stattdessen muss ich mit meiner Startausrüstung zurechtkommen, was die Arena-Shootouts zu einer verdammt schnellen Variante von Call of Duty werden lässt.
Kulissenschieberei
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Die Gefechte sind extrem schnell, die Karten aber ziemlich generisch und steril. © 4P/Screenshot
Schön sind auch die direkte Einbindung von Twitch.tv und der mitgelieferte Unreal-Editor für Kartennachschub. Allerdings leiden die Matches momentan noch unter zu geringer Spielerzahl. Für viele Modi gab es zum Testzeitpunkt nur leere Server und Training mit Bots ist nicht vorgesehen. Zudem sind mir unangenehme Bugs begegnet: In einem Match wurden z.B. Spieler zufällig unsichtbar, was für einen Titel mit E-Sport-Ambitionen eigentlich untragbar ist.
AltF4Games ist zurück und hat sich dem spiel angenommen. absolut unterste stufe von gebrochenen animationen die wie erbrochenes aussehen hin zu bugs und ernsthaften problem jeglicher art. wenn man ziehlt also ADS verdeckt die waffe den blidschirm komplett und solche scheisse.
Cramer gehe in schande eine wertung von 00 wäre angemessener.
Edit: Ich rate vom Kauf ab, die Comm zum Spiel ist praktisch schon tot:
http://steamcharts.com/app/243320
Im Durchschnitt 50 Leute online, maximal gerade einmal 174 ...
Das Ding wird demnächst wohl zwangsweise auf Free-to-Play umsatteln müssen.
Der Name des Spiels is Comedy pur. Reines Moorhuhn schiessen ohne einen Funken Anspruch.
Ich warte seit BF2 auf einen guten MP Shooter aber es kommt nur hohles Zeug
Zuerst: Ich habe den Test nicht gelesen - Ich lese nie die Tests bei 4P...
Rekoil macht wirklich ungemein viel Spaß und ich HASSE CoD. Bei CoD hat man dieses dümmliche gelevele (oder man kauft es sich) um sich seine Perks freizuschalten. Natürlich ist das ein Motivationsfaktor, aber sowas hat meiner Meinung nach in einem onlinebasierten Spiel nichts verloren.
Rekoil ist einfaches "Ich hab grad mal lust 10min zu ballern" für jedermann. Skill... naja, soviel braucht man nicht, dafür aber schnelle Reflexe, wie es bei einem Shooter üblich ist.
“unverschämt viel Spaß“, aber dann 60% ... jou, Prost! Trink einen für mich mit!