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Regalia: Of Men and Monarchs (Taktik & Strategie) – Insolventes Königreich zu vererben

Mit Regalia: Of Men and Monarchs entführen Pixelated Milk und Klabater ins märchenhafte, aber hoch verschuldete Königreich Ascalia, dem man als Thronerbe wieder zu altem Glanz verhelfen soll. Was dazu nötig ist und ob der Wiederaufbau gefällt, klärt der Test.

© Pixelated Milk, Crunching Koalas (Konsole) / Crunching Koalas und Klabater

Fazit

Mit Regalia: Of Men and Monarchs haben die polnischen Entwickler von Pixelated Milk ein gelungenes Taktik-Rollenspiel für Fans eher klein angelegter, aber humorvoll inszenierter und bei entsprechender Schwierigkeitswahl durchaus fordernder Rundenschlachten abgeliefert. Neben strategischen 2D-Auseinandersetzungen im Schachbrettstil wollen auch Beziehungen gepflegt, Bauvorhaben umgesetzt und strenge Zeitlimits eingehalten werden. Schließlich hat der Spieler nicht nur ein heruntergekommenes Königreich, sondern auch einen ganzen Berg Schulden geerbt, die es beide in den Griff zu kriegen gilt. Dazu unternimmt man kampf- und dialoglastige Expeditionen, schart neue Mitstreiter sowie Untertanen um sich, kümmert sich um deren Bedürfnisse und versucht regelmäßig die Auflagen seiner Gläubiger zu erfüllen, da das Spiel sonst vorzeitig endet. Übersicht und Spielkomfort könnten hier und da zwar besser, der Zeitdruck weniger dominant sein, unterm Strich hat mich das minutiöse Taktieren und Kalkulieren dennoch über 40 Stunden gut unterhalten.

Wertung

PC
PC

Humorvoll inszeniertes Taktik-Rollenspiel, in dem man ein verschuldetes Königreich wieder auf Vordermann bringen muss.