Fazit
Juhu, endlich konnte ich mal wieder meinen geliebten Flightstick entstauben, der seit Crimson Skies und Tachyon – The Fringe nutzlos in der Ecke herumlungerte. Okay, von einer Simulation ist Rebel Raiders ungefähr so weit entfernt wie ein Braunbär vom Tangotanzen, aber als spaßig-hirnfreier Arcade-Shootout macht es seine Sache ziemlich gut. Ein schnelles Ballern hier, ein zünftiges Raketenschmeißen da – heissa, da brennt die Luft! Wenn, ja wenn diese Nervigkeiten nicht wären: Das geht bei der KI los, die zwar reichlich dumpfbackig wie eine Eintagsfliege immer die gleichen Routen abfliegt, aber gerade beim Kurvenverhalten viel zu bevorteilt ist. Und ein anspruchsvoller Schwierigkeitsgrad ist im Grunde eine prima Sache, wenn er nicht ins Unfaire abdriftet – was hier aufgrund der kaugummigartig in die Länge gezogenen Missionen und der nutzneutralen Wingmen sehr oft passiert. Spaß macht’s in kurzen Dosen trotzdem, gerade zu dem sehr fairen Preis.Wertung
Kurzweiliger Arcade-Shootout mit technischen Schwächen.
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