Fazit
Ich stecke in einer Zwickmühle. Auf der einen Seite haben wir die PSP-bewährte Spielmechanik, die wir vor gut einem Jahr beinahe mit Platin ausgezeichnet haben – und die in spärlich gesäten Höhepunkten immer noch klar macht, wieso das ungleiche Duo unkaputtbaren Kultsstaus genießt. Auf der anderen Seite jedoch steht die hanebüchene technische Umsetzung: Die Portierung ist lieblos, visuell bar jeglicher Verbesserungen und wirkt dadurch auf dem „großen“ Bildschirm beinahe schon wie ein Produkt aus guten alten PSone-Zeiten. Nicht behobene Mankos aus der PSP-Version wie Soundbugs und eine suboptimal arbeitende Kamera lassen die Frage offen, wieso diese Version fast ein Jahr auf sich warten ließ. Doch über allem schwebt etwas, das wir im Normalfall, wenn überhaupt, nur minimal in eine Wertung einfließen lassen: der Preis! Dass Sony für eine dermaßen schwache Umsetzung eine unverbindliche Preisempfehlung von über 60 Euro ausspricht, ist absolut maßlos. Damit liegt Size Matters auf der PS2 in der gleichen Kategorie wie Tools of Destruction auf der PS3. Und deutlich über den Preisen in den USA, in England, der mittlerweile reduzierten PSP-Variante sowie aller anderen erhältlichen Ratchet & Clank-Spiele. Und solange ihr euch nur für eine der anderen Versionen entscheidet, werdet ihr auch glücklich. Zu Size Matters auf der PS2 sagen wir: So nicht!Wertung
Technisch sehr schwache Portierung eines PSP-Referenztitels!
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