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Rainbow Six: Rogue Spear (Shooter) – Rainbow Six: Rogue Spear

Da viele Regierungen mit dem internationalen Terrorismus hoffnungslos überfordert sind, wendet man sich bei Red Storm mal wieder an die PlayStation-Besitzer. Denn für diese bietet Rogue Spear 18 weltweite Anti-Terror-Einsätze, die man bequem vom heimischen Wohnzimmer aus in Angriff nehmen kann – drei PlayStation-exklusive Levels inklusive.

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© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Zudem ist man zu zweit ganz allein auf weiter Flur – zusätzliche CPU-Gegner gibt es hier keine – dafür allerdings vier abwechslungsreiche Spielvarianten: Neben dem obligatorischen Deathmatch sind nämlich auch diverse Geiselsituationen möglich, in denen die beiden Spieler unterschiedliche Rollen und Ziele haben.

Im Einzelspieler-Modus geht es hingegen nach einem kurzen Einsatz-Briefing erst einmal an die Zusammenstellung eines geeigneten Teams. Aus insgesamt 30 Spezialisten darf man je nach Einsatz bis zu vier maximal vierköpfige Teams auf den Plan rufen. Je nach Missionsziel rekrutiert man dabei Experten für Angriff, Sprengstoff, Elektronik, Aufklärung oder Scharfschützen, die neben individuellen Eigenschaften auch über populäre Nachnamen wie Beckenbauer, Maldini oder Haider verfügen…

Ist die Einsatztruppe vollzählig, geht es an die Ausrüstung der einzelnen Teammitglieder. Tarnanzüge, kugelsichere Westen, Schusswaffen, Granaten und Spezialgerät, wie Plastiksprengstoff, Herzschlag-Sensoren oder Dietrich-Sets gilt es überlegt zu verteilen. Das Waffenarsenal reicht dabei von kleinkalibrigen Handfeuerwaffen über automatische Schrotflinten und schallgedämpfte Maschinenpistolen bis hin zu Sturmgewehren und Blendgranaten.

Hat man seine Mannen ausgerüstet, kommt der wohl entscheidende Teil der Vorbereitungen: Das Erstellen eines Schlachtplans. Hierzu setzt man auf einer wahlweise zwei- oder dreidimensionalen Einsatzkarte Weg- und Aktionspunkte für die einzelnen Teams. Zwar lässt sich im Einsatz jedes Team auch persönlich steuern, manchmal kommt man aber ohne entsprechend getimte CPU-Unterstützung einfach nicht weiter.

Wem das anfangs alles zu viel ist, der kann auch auf eine vorgefertigte Team- und Ausrüstungswahl für jede Mission zurückgreifen und den Einsatzplan mehr oder weniger automatisch generieren lassen. Zudem lässt sich ein Plan auch während des Einsatzes noch verwerfen oder an unerwartete Ereignisse anpassen. Über welches Team man selbst die Kontrolle übernehmen will, bleibt ebenfalls freigestellt – selbst ein kurz entschlossener Wechsel des Teams ist jederzeit möglich.

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