
Verlangsamt man die Zeit, hat man mehr als genug davon, um sich temporäre Brücken zu bauen. © 4P/Screenshot

Richtig hübsch ist das Spiel nicht, aber es hat seine ansehnlichen Momente. © 4P/Screenshot
Willkommen im Haus, das Verrückte macht!
Wie auch Portal besteht Quantum Conundrum aus vielen einzelnen „Testkammern“, die in diesem Fall einfach teilweise sehr große Zimmer des nach und nach freigeschalteten Herrenhauses von Prof. Quadwrangle sind. Zwischen ihnen wird der Spielstand automatisch gesichert, außerdem gibt es innerhalb der Räume auch Checkpunkte (die aber nur für die aktuelle Spielsitzung aktiv sind) – freies Speichern ist nicht gestattet. Wer Interesse an Statistiken hat, kann für jeden einzelnen Raum nachsehen, wie gut er sich im Vergleich zu den Vorgaben der Entwickler geschlagen hat. Es gibt auch Online-Ranglisten, aber leider keinen Mehrspieler- oder Koop-Modus – das ganze

Ike ist super! Wie könnte man ihn nicht mögen? Guckt ihn euch doch mal an! © 4P/Screenshot
Die noch nicht mal einen besonders dicken PC ihr Eigen nennen müssen, denn die Hardwareanforderungen sind sehr gemütlich. Was kein Wunder ist, denn die Präsentation ist auch eher zweckmäßig als hübsch: Die Räume sind simpel gestaltet, aber mit vielen liebevollen Details gespickt – meine Highlights sind die coolen Veränderungen der Umgebung beim Dimensionswechsel, was auch und gerade die vielen Gemälde betrifft. Ansonsten besticht Quantum Conundrum in erster Linie durch seine exzellente Physikengine. Die Konsolen-Versionen unterscheiden sich von der PC-Fassung in erster Linie dadurch, dass sie auf jeden Fall mit Pad gesteuert werden – was völlig problemlos funktioniert. Inhaltlich und technisch sind die Fassungen identisch.