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Puzzle Quest: Challenge of the Warlords (Logik & Kreativität) – Puzzle Quest: Challenge of the Warlords

Ob sich Alexey Pajitnov in einer ähnlichen Notlage befand, als er vor über 20 Jahren Tetris erschuf? Die australischen Entwickler bei Infinite Interactive erdachten ihre Notlösung jedenfalls erst, nachdem kein Publisher ihre aufwändigeren Projekte finanzieren wollte. Also vermengten sie Knobelei und Rollenspiel wie einst Pajitnov Pentomino und Reaktionsspiel, vereinten die zwei Elemente auch im Namen – wie es damals mit Tetra und Tennis geschah – und waren selbst überrascht, als Puzzle Quest im Handumdrehen zum Straßenfeger wurde. Genau so, wie es Alexey Pajitnov einst erging.

© Infinite Interactive / Deep Silver

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • einzigartiges, taktisch forderndes Kampfsystem
  • süchtig machendes Spielprinzip
  • Aufbau der eigenen Zitadelle
  • zahlreiche Nebenaufgaben
  • Monster können gefangen werden
  • Ausrüstung aus Runen bauen
  • Belagerung von Städten
  • verschiedene Variationen des Puzzle-Prinzips
  • orchestrale Musik von melancholisch bis kämpferisch
  • viele Informationen zur Hintergrundgeschichte
  • einige witzige Charaktere
  • zahlreiche Ausrüstungsmöglichkeiten
  • Splitscreen-Multiplayer auf allen Konsolen, WiFi auf Handhelds
  • Online-Multiplayer auf 360
  • Mehrspieler: ausgeglichene Helden trotz unterschiedlicher Stufen
  • gut erklärter, sanfter Einstieg
  • kurze Ladezeiten auf allen Systemen
  • vorsichtig verfeinerte Spiellogik auf 360

Gefällt mir nicht

  • belanglose Handlung
  • keine Digipad
  • Steuerung am DS
  • eingeschränkte Charakterwahl und
  • entwicklung
  • Online
  • Multiplayer nur auf 360
  • Heroische Tat nur durch Zufall
  • Spielfeld auf DS sehr klein
  • weniger schöne Zeichnungen am DS
  • weniger Musik am DS
  • kurze Unterbrechung vor Zaubersprüchen auf PSP
  • (wenige) Entscheidungen in Missionen ohne Auswirkungen
  • Auswahl vorherbestimmter Spielfelder auf DS
  • auf PS2 etwas gestauchtes Spielfeld
  • hakelige Remote
  • Steuerung am Wii
  1. Eigentlich bin ich seit ein paar Tagen ja wieder an Fallout 3 aktiv, stehe vor der letzten Vault, die es zu erkunden gibt.
    Warum komme ich nicht dazu? Weil Puzzle Quest die pure Sucht ist. Leicht zugängliches Spielprinzip mit Tiefgang, rundherum wahnsinnig viel zu tun, alles ist miteinander verknüpft... wären doch nur alle RPGs so.

  2. Habe mir das Spiel vor ner Weile zugelegt.
    Habe mir mehrere Tests durchgelesen und Sie hatten ich überzeugt.
    Ich habe bis heute meinen Kauf nicht bereut.
    Die Staorry ist zwar ziehmlich lahm und deswegen drücke ich sie mittlerweile auch immer weck :D
    Ich persöhnlich kann das Spiel nicht 5 Stunden am Stück spielen, dafür ist es nach einer weile einfach zu eintönig.
    Die Kämpfe sind fast immer gleich schwer und vom Level-Up merkt man nix.
    Trotzdem macht es Spaß rum zu puzzeln
    und für eine Autofahrt (als Beifahrer) oder vor dem Schlafen gehen schön im Bett, ist es immerwieder gut :D

  3. Vielleicht auch mal meine Meinung zu dem Spiel.
    Nachdem ich schon viel positives dazu gelesen und gehört habe dachte ich mir das ich es mir auch mal zulegen könnte, immerhin habe ich gerade nichts zum spielen und so könnte ich ja die Zeit bis zum erscheinen von Aion überbrücken. Gesagt, getan.
    Das Prinzip des Spiels war mir soweit bekannt, immerhin wurde es schon zig mal geclont. Das man dieses nun mit Rollenspiel Elementen wie Zaubern und Story verknüpfen wollte fand ich eine gute Idee. Der Anfang gestaltet sich aber für mich sehr hart. Es fängt schon mit der Wahl der Klasse an. Im Text stehen zwar tolle Sachen wie benutzt rote Kugeln, verheddert seine Feinde oder benutzt Heilzauber, aber man kann sich darunter einfach nichts vorstellen. Auch der erste Kampf gegen einen Gegner gestaltet sich kompliziert. Für was sind die ganzen Steine gut? Wie gewinne ich überhaupt? Was hat es mit den Zaubern auf sich und was bewirken sie? Tutorial? Fehlanzeige. Nur ein kleiner Hilfebutton der die nötigsten Sachen erklärt und dabei hören einige Texte sogar in der Mitte auf.
    Irgendwann ist dann die Übungspuppe besiegt. Warum? Weis ich bis dahin nicht. Jetzt kommt ein Feind der sich weht, es wird interessant. Nach 3 Niederlagen nehme ich die Anleitung zur Hand und lese sie erstmal durch. Schnell wird klar das hätte ich gleich machen sollen. Nach weiteren 3 Niederlagen und einem Level Up ist der Gegner dann besiegt.
    Auch die folgenden Kämpfe sollten mich schmerzlich lehren wie man das Spiel spielen muss. Dabei werde ich das Gefühl aber nicht los das der Gegner betrügt, das die kommenden Steine immer für ihn fallen und ich trotz langem überlegen nicht an seine Kombinationen heran komme. Dazu kommt das bei jedem Vierer (Vier gleiche Steine) ein großer Schriftzug das komplette Bild verdeckt. Dieser ist doppel nervig denn so kann ich nicht verfolgen was der Gegner macht und wenn ich einen Vierer habe kann ich erst nach ein paar Sekunden (~2-3) weiter spielen da ich nichts sehe. So kann...

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