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PT-Boats: Knights of the Sea (Simulation) – PT-Boats: Knights of the Sea

In Mönchengladbach gibt es einen Publisher, der ist bekannt für seinen Landwirtschaftssimulator, den Bussimulator, den Abriss- und Sprengsimulator oder den vor kurzem getesteten Schiffsimulator <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1977528′)“>. Wer hätte gedacht, dass der sich in seiner »Core-Gamer«-Reihe auch ernsthafteren Themen wie dem 2. Weltkrieg und den damals eingesetzten Patrouillenschnellbooten widmet? Was taugt der inoffizielle »Torpedoboot-Simulator«?

© Akella / Astragon

…und ewig grüßt das Murmeltier

Hatte ich schon erwähnt, dass es extrem nervt in Ermangelung einer Speicherfunktion ständig den Beginn der Mission erneut spielen und immer wieder dieselben Funksprüche hören zu müssen? Krchhhh: »Eins hier: Ich hoffe wir entdecken sie, bevor sie uns entdecken« Krchhhh: »Zwei hier: Alles wird gut solange wir uns im Nebel verbergen« Krchhhh usw. usf. Gähn! Um es kurz zu machen: Irgendwann stelle ich fest, dass der Trick darin liegt, nicht via taktischer Karte am Konvoi entlangzufahren, sondern ausschließlich per manueller Steuerung mit der Tastatur (Pad oder Joystick werden leider nicht unterstützt). Bei dem Versuch den Nachzügler am Schluss zu torpedieren, wurde ich dann noch einmal versenkt (Frust!), denn die Tanker der Wehrmacht waren entweder extrem gut bewaffnet oder die britischen Torpedoboote waren seinerzeit komplett aus Holz. Schlussendlich konnte ich dann aber irgendwann diese erste Mission abschließen, die auch brav ausgewertet wurde (bis zu vier Sterne sind möglich) und mich endlich neuen Aufgaben zuwenden.

Im Fadenkreuz: Dieser Dampfer steuert seinem »Untergang« entgegen.

Die 25 Einsätze werden größtenteils immer jeweils auf Seiten der Alliierten oder auf Seiten der Kriegsmarine absolviert. Das ist zunächst durchaus interessant, sieht man denselben Einsatz doch aus zwei Blickwinkeln. Schnell merkt man aber, dass im Grunde immer wieder dasselbe gemacht wird, nur ist man eben einmal  »Cowboy« und ein anderes mal  »Indianer«, wobei das nicht von der jeweiligen Seite abhängen muss. Einmal müssen Alliierte ihre Konvois verteidigen, oder auch Deutsche angreifen und umgekehrt, aber Fakt ist: Die Einsätze ähneln einander einfach zu sehr.

Klar, es macht auf den ersten Blick einen Unterschied, ob ich nachts (wunderschönes Vollmondszenario übrigens), oder mittags, bei Regen oder Nebel starte. Klar, es hört sich auch erstmal interessant an »Dokumente aus einem U-Boot« zu bergen. Es läuft  aber immer auf dasselbe hinaus: Entweder dem Gegner einen schnellen Nadelstich zufügen und sich ganz schnell aus dem Staub machen, oder eben genau das verhindern.

 

Etwas Abwechslung bieten lediglich die Einsätze, in denen größere Flottenverbände befehligt werden können, das hat dann immerhin etwas von Mini-Seeschlacht .

Die taktische Karte: Radien geben Aufschluss über Radar- und Sichweiten.

Allerdings ertappt man sich bei diesen Szenarien dabei, fast komplett über die taktische Karte zu spielen, am Reißbrett sozusagen, aber dafür ist das Spiel erstens zu »schade«, weil zu schön anzusehen und zweitens als klar actionlastiges Spiel  auch gar nicht wirklich ausgelegt.

Überhaupt bedient die Mannschafts-KI die Stationen in der Offensive (»Cowboys«) derart effizient, dass man sich häufig fragt, wofür man hier eigentlich gebraucht wird. In der Defensive (»Indianer«) kommt man aber häufig gar nicht dazu überhaupt nennenswert das Feuer zu erwidern, da liegt der Kahn schon Kieloben auf dem Wasser – hier passt leider ganz oft die Balance überhaupt nicht. Es fehlen einfach die »Yes!-Momente«, denn viel zu selten bekomme ich  die Gelegenheit einen sauberen Torpedotreffer zu landen. So etwas funktioniert bei Silent Hunter & Co. um nautische Längengrade besser, was zwar auch in der Natur der verschiedenen Waffengattungen liegt, doch mit etwas besserem Spieldesign wäre auch hier viel mehr möglich gewesen, daran rettet auch das eher aufgesetzt wirkende, rudimentäre Mikromanagement im Bereich Schiffsreparatur nichts mehr. Grafiker: Eins , Missionsdesigner: Sechs, setzen!

            

  1. Sabrehawk hat geschrieben:Wenn Multiplay per LAN geht dann auch per Internet, oder lebt ihr noch in der Steinzeit^^
    Tunngle, KALI, etc etc etc
    ....ähhh ob der Entwickler/Publisher noch in der Steineit lebt, entzieht sich meiner Kentniss...TATSACHE ist und bleibt aber, das Spiel lässt sich (ohne weiteres) eben NICHT Online spielen und Punkt (was ist daran denn so schwer zu begreifen, for christ sake??) :roll:
    Ob superchecker das trotzdem hinbekommen (mit tollen Programmen) spielt für die Bewertung KEINE GEIGE. Es ist nicht implementiert, es gibt keine Server, also gibt es Abzug...nough' said

  2. Sadira hat geschrieben: ich denke trotzdem das das spiel online multiplayer hat, allerdings gibts aktuell keine server
    mfg. Sadi
    Falsch gedacht! Mir wurde seitens des Produktmanagers nochmals offiziell bestätigt, das Multiplayer-Spiel nur im LAN und nicht per Internet möglich, bzw. vorgesehen ist.
    Diese Nvida Seite sollte man übrigens m.E nicht als die Informationsquelle der 1. Wahl nehmen, dort dreht sich natürlich alles vornehmlich um das Thema Grafik und wie, welche Hersteller (bzw. deren Produkte) mit Nvidia bei der Umsetzung von grafischen Lösungen zusammenarbeiten.

  3. ok also ich dachte sonstige minus punkte fließen auch in die wertung ein, und das dx10 effekte teilweise in dx9 möglich sind gut und schön, nur sind sie dann so langsam das es kaum einer umsetzt ^^
    das mit dem internet multiplayer hab ich von der nvidia seite nzone http://de.nzone.com/object/nzone_ptboats_home_de.html
    mir kams zumindest nicht fair vor eine komplett andere grafikkarten generation mit einer älteren zu vergleichen, deshalb der ps2/ps3 vergleich ^^
    allerdings ist mir jetzt erst aufgefallen das die seite uralt ist. ich denke trotzdem das das spiel online multiplayer hat, allerdings gibts aktuell keine server
    mfg. Sadi

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