Veröffentlicht inTests

Project Zero: Priesterin des schwarzen Wassers (Action-Adventure) – Geisterjagd mit dem Gamepad

Koei Tecmo macht das Gamepad zur Kamera: Einfach mit dem Wii-U-Controller auf den Fernseher zielen und schon wird der kleine Screen zur Waffe für Geisterjäger. An Motiven mangelt es im fünften Teil von Project Zero nicht. Am Rande des Bergs Hikami streifen viele geschundene Seelen durch die verfallenen Pilgerstätten für Selbstmörder. Ein exklusives Grusel-Highlight?

© Koei Tecmo / Nintendo

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • unheimliche Rahmenhandlung mit realem Vorbild
  • gelungenes Geister-Anpeilen per Gamepad
  • glaubwürdig verfallener Schauplatz nach einer Katastrophe
  • viele interessante Aufzeichnungen um okkulte Details
  • Amateurfilmaufnahmen hinterlassen ein ungutes Gefühl
  • einige stimmungsvoll eingerichtete Läden und Opferstätten…
  • gruselige Angriffsmuster und Verrenkungen
  • Soundtrack baut bedrohlichen Ambient-Klangteppich auf

Gefällt mir nicht

  • steife Lauf
  • Steuerung
  • fummeliger Wechsel zur Kamera in zu engen Gängen
  • hölzerne Animationen
  • Hauptfiguren bleiben blass
  • Geschichte verliert sich in zu vielen uninteressanten Rettungs
  • Trips auf den Berg
  • …aber auch viele generisch kahle Flure
  • Großteil der Geister bleibt zu gewöhnlich und uninteressant
  • ständige Rückkehr zu bekannten Orten
  • Mimik fast immer gleichgültig und puppenhaft
  • im Überfluss vorhandene Heilung und Munition nehmen die Spannung aus dem Spiel

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 49,99 Euro (digital) – 89,90 (LE)
  • Getestete Version: Deutsche Review-Version
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: kein Multiplayer