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Project Zero 2: Crimson Butterfly (Action-Adventure) – Project Zero 2: Crimson Butterfly

Im Mai 2004 schenkte Project Zero 2 allen gruselfreudigen PS2-Spielern eine aufregende Facette der Angst: Zwei zitternde Mädchen, eine exorzierende Kamera und ein Dorf voller Geister sorgten für grausige Schauer. Kann Tecmo diese Spanung mit dem Director`s Cut für die Xbox noch erhöhen?

© Tecmo / Ubisoft (PS2) / Microsoft (Xbox) / Nintendo (Wii)

Fazit

Ihr habt zu hohen Blutdruck? Einen Herzschrittmacher? Kein Freunde? Dann solltet ihr einen großen Bogen um Project Zero 2 machen. Tecmo lockt euch Schritt für Schritt in eine bitterböse Alptraumwelt. Die Atmosphäre ist so beängstigend, dass man sich selbst als gestandener Resi- und Silent Hill-Veteran andauernd die peinliche Mann oder Memme-Frage stellen muss. Grauenvolle Filmfetzen und mordlüsterne Fratzen tanzen unbarmherzig auf eurer Psyche. Dem Nachfolger fehlt allerdings der Innovationsbonus, denn weder am Spielprinzip noch am Kampfsystem hat sich etwas getan. Auch die Steuerung gehört in die Mottenkiste und die veraltete Kameraführung sorgt schon mal für Orientierungsfrust. Aber hier schafft der rundum gelungene Director`s Cut der Xbox mit der sinnvollen Ego-Perspektive Abhilfe: Das Horrorerlebnis ist hier einen Tick ansehnlicher, komfortabler und intensiver. Und schließlich gibt`s hier noch den gnadenlosen Survival-Modus für ganz harte Geisterjäger. Zugreifen!

(Aktualisierung des PS2-Tests vom 5. Mai 2004; Anm. d. Red.)

Wertung

Xbox
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Auch der zweite Teil der Project Zero-Reihe ist ein Gänsehaut-Garant!

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