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Project Justice: Rival Schools 2 (Prügeln & Kämpfen) – Project Justice: Rival Schools 2

Neben den hinlänglich bekannten und die Spielergemeinschaft in zwei Lager spaltenden StreetFighter-Spielen hat Capcom mit den Edelprüglern Capcom vs. SNK und Marvel vs. Capcom 2 den Ruf als Prügelspielexperte weiter zementiert. Mit Project Justice – Rival Schools 2 soll die Erfolgsstory fortgesetzt werden. Und die Chancen stehen nicht schlecht, wenn man sich die Erfolge der PSOne-Vorgänger anschaut. Mehr dazu in unserem Test.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Auch das Ausweichen, Kontern und das Herbeirufen der Teammitglieder funktioniert problemlos, so dass vor allem Mehrspielerduelle einen Heidenspaß machen.
Doch auch als Einzelspieler wird man durch den moderaten, stets fordernden Schwierigkeitsgrad und die Capcom-typisch versteckten Goodies und Charaktere permanent motiviert.

Grafik

Die Programmierer haben sich sichtlich Mühe gegeben, die Arcade-Konvertierung auf Hochglanz zu trimmen. Die verschiedenen Kämpfer sind detailliert gestaltet und bewegen sich höchst geschmeidig. Auch die Hintergründe verdienen ein Lob. Animiert und dreidimensional zeigt Capcom hier, dass die Dreamcast wirklich mehr zu leisten im Stande ist, als die flachen StreetFighter vermuten lassen würden.
Gleiches gilt für die Specials, die mit Lichteeffekten nicht geizen und den sehr guten optischen Gesamteindruck abrunden.
Rival Schools 2 schafft es zwar nicht, Soul Calibur den Grafik-Thron im Bereich Prügelspiele zu entreißen, doch die Rolle als Kronprinz steht dem Spiel wahrlich nicht schlecht.

Sound

Japanische Rock- und Pop-Beats laufen unauffällig im Hintergrund, unterstützen hier das Spielgeschehen und dürften auf Grund ihrer locker-flockigen Komposition selbst Hasser dieser Musik nicht stören.
Auch die übrigen Soundeffekte und die japanische Sprachausgabe vor und nach den Kämpfen passen sich nahtlos ins gute Gesamtbild ein.

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