Fazit
Obwohl die beiden Konzepte nur leicht miteinander verschmelzen, war die Kooperation von Professor Layton und Phoenix Wright eine gute Idee. Nach einem mit Knobeln und Erforschen verbrachten Stündchen waren die bizarren Gerichtsverhandlungen mit ihrem herrlich albernen Humor eine willkommene Abwechslung. Auch Labyrinthias eigentümliches Rechtssystem bringt frischen Wind ins Konzept. Die Geschichte um die finsteren Hexen macht neugierig, verliert auf Dauer aber an Spannung. Das liegt unter anderem daran, dass mich die mittelalterliche Stadt und ihre Bewohner nicht so sehr fasziniert haben wie die Szenarien älterer Layton-Abenteuer. Die Rätselqualität ist ebenfalls ein wenig gesunken: Viele Aufgaben motivieren nach wie vor, doch der Fokus hat sich zu sehr in Richtung eintöniger Schiebepuzzles und Labyrinth-Abschnitte verschoben. Trotzdem bietet das Spiel unterm Strich ein unterhaltsames, humorvolles und äußerst umfangreiches Gerichts- und Knobel-Abenteuer.
Wertung
Obwohl beide Spielwelten nur teilweise verschmelzen, bietet die Zusammenarbeit ein abwechslungsreiches, humorvolles und umfangreiches Knobel-Abenteuer.
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