Konami schlägt EA
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Da es sich spielerisch um eine 1:1-Umsetzung der PS2-Version handelt, die satte 91 Prozent einheimste, verweise ich an dieser Stelle auf den ausführlichen Test im Konsolenarchiv. Hier soll es darum gehen, welche technischen und optischen Unterschiede es auf dem PC gibt.
Auf den ersten Blick
Eines wird schnell klar: PES 3 sieht auf dem PC deutlich besser aus als auf der PS2. Das überrascht kaum und liegt u.a. an der höheren Auflösung, die ihr in den Optionen auf bis zu 1280×1024 Pixel hochschrauben könnt. Außerdem lässt sich die Grafikqualität in drei Stufen regeln – von niedrig bis hoch. Schwächere Rechner sollten hier ruhig runter gehen, denn die optischen Verluste sind nicht spektakulär.
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Was sieht jetzt eigentlich besser aus? Im Gegensatz zur PS2-Fassung wirkt der Ball z.B. wesentlich plastischer; man erkennt deutlich die einzelnen Rauten und den animierten Drall während des Fluges – man kann das Leder fast fühlen.
Auch die Spielerfiguren wirken schärfer, klarer und einen Tick detaillierter, da man selbst aus der Entfernung noch Details an Schuhen und Trikots erkennt, die man so auf der PS2 nur schwer deuten konnte. Selbst die Tornetze bauschen sich beim Einschlag des Leders etwas natürlicher auf. Das sind alles nur Feinheiten, aber höchst delikate.
Auf den zweiten Blick
Trotzdem kann keine echte Grafikfreude aufkommen. Das liegt vor allem an den unverständlichen Aussetzern der Grafikengine, die auf Probleme bei der Programmierung hindeuten. Der Spielfluss wird leider ab und zu gehemmt, denn das Geschehen geht immer mal in Zeitlupe über; selbst bei einer mittleren Auflösung und Grafikqualität. Nur bei 640×480 geht es flüssiger zu. Getestet haben wir auf einem Mittelklasserechner mit 512 MB Ram, 2 Ghz und GeForce 3 – das sollte eigentlich reichen, denn PES3 fackelt kein hungriges Grafikfeuerwerk ab.
Konami will immerhin einen Patch nachliefern, aber das ist trotzdem ärgerlich, derzeit Hauptthema in einschlägigen Foren und ein Hauptgrund für den verweigerten Awrard. Selbst wenn die Kamera auf Weitwinkel steht, gibt es Eindbrüche.
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Außerdem schwächelt auch die PC-Version an der mageren Inszenierung des Umfelds: Auch wenn die Grastexturen etwas verfeinert wurden, offenbaren die magere Zuschauerkulisse, Zeitlupen mit Clippingfehlern beim Jubel oder fehlende Arme bei den Echtzeitschatten schnell die Problemfelder.