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Power Rangers (Action-Adventure) – Power Rangers

Von Erwachsenen müde belächelt, haben die Power Rangers bei Kids einen enormen Erfolg.
So erfolgreich immerhin, dass die Fernsehserie schon seit zig Jahren läuft. Ob der erste Ausflug der Power Rangers auf die PSOne auch Spieler jenseits der Pubertät anspricht, erfahrt Ihr in unserem Test.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Im Gegensatz zur analogen Steuerung, die sehr direkt die Kommandos überträgt, lassen sowohl Kollisionsabfrage als auch Gegner-Intelligenz stark zu wünschen übrig.
So kommt es vor, dass man auf eine Kiste hüpft, und der Gegner vor lauter Langeweile die ganze Nacht mit Warten verbringt, in der Hoffnung, dass man doch noch wieder von der Kiste runtersteigt.

Grafik

Figuren, die durchweg ein paar Animationsphasen vermissen, hinterlassen einen eher durchwachsenen Eindruck. Da hilft auch das saubere Scrolling der prinzipiell gut gestalteten und mit feinen Lichteffekten versehenen Hintergründe nicht. Denn bei genauem Hinsehen bieten auch die Hintergründe zu wenig Animation in Form von z.B. Rauch oder Wasserbewegung, um das leicht sterile Erscheinungsbild des Spieles aus dem Gedächtnis zu löschen.
Und ob es eine weise Wahl war, immer wieder Ausschnitte aus der Fernsehserie einzubinden, um die Story voranzutreiben, lasse ich einfach mal offen….

Sound

Auch hier bediente man sich bei der Fernsehserie und baute neben der Original-Musik noch weitere zwar massiv uninspirierte, aber dennoch komischerweise nicht nervende Musik ein.
Sprachausgabe gibt es auch: Bei den Missionsanweisungen sogar mal längere Texte, im Spiel z.B. ein freundliches „Danke“, nachdem man einen Zivilisten gerettet hat, oder ein „Keine Panik“, wenn man gerade mal nichts tut.
Aber gelegentlich eingestreute Textfetzen reichen irgendwie nicht aus, um die angepeilte Atmosphäre rüberzubringen.

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