Soziales Phänomen quer durch die Bevölkerung
Schade, dass sich die gefangenen Monster nicht mit Freunden tauschen lassen wie in nahezu jedem anderen Monstersammelspiel. Trotzdem ist die soziale Komponente der Ausflüge aber ein klares Highlight, das man auf diese Weise nirgendwo sonst erlebt. Allein wenn wir in der Mittagspause zum Dönerladen um die Ecke gehen, sammeln sich dort schon massenhaft Spielergrüppchen, mit denen man sofort ins Gespräch kommt und nach Herzenslust über die letzten Fänge, lustigen Zusammenstöße oder technischen Wehwehchen fachsimpeln kann. Eine derart große Teilnehmerzahl eröffnet natürlich Möglichkeiten, wie es sie im Videospielbereich bislang nicht gab. Besonders viel Spaß macht es, zusammen mit Freunden loszuziehen und Arenen zu überfallen. Da man mit vereinten Kräften den „Prestige-Level“ des Stützpunkts senkt, macht die Übernahme und die darauf folgende Sicherung umso mehr Spaß.
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Selbst ist der Jäger
Ein weiteres Versäumnis ist der Mangel an Infos und Tutorials: Wichtige Grundlagen wie das Abholen von Münzen im Shop werden gar nicht erst erklärt. Vielleicht steckt auch ein wenig Absicht dahinter: Die Diskussion über Tricks und Kniffe unter Freunden ist schließlich auch ein wichtiger Motivationsfaktor. Leider zählen dazu auch Tricks, wie man am besten all die technischen Mankos umgeht. Immer wieder kommt es neben hängenden Menüs auch zu Abstürzen. Sogar beim Fangen seltener Monster friert gelegentlich das Bild ein – oder der Pokeball verzieht seltsam zur Seite, was einige Ressourcen kosten kann.
[ Verwarnung erteilt. —dx1 ]
Dann gehst du offensichtlich in den falschen Ecken wildpinkeln!!!
Du solltest dein Wildpinkelverhalten überdenken
Klar, könnte passieren.
Kam in den letzten 6 Jahren, in denen ich in dieser Ecke lebe, aber offensichtlich nicht vor ^^