Schon blöd: Die mächtige Buddel-Maschine Robodig wurde von irgendwelchen bewaffneten Spinnern zu einem Häufchen Schrott verarbeitet – und das mehrere Kilometer unter der Erdoberfläche. Warum? Unwichtig! Wichtig ist nur, dass das gute Stück wieder repariert werden muss, wenn ich wieder hier weg kommen will. Doch wie könnte es anders sein? Die nötigen Werkzeuge liegen natürlich kreuz und quer in der riesigen Pixelhöhle verteilt, die auch noch per Zufall (bzw. den eingegebenen Buchstaben) generiert wird. Und nicht nur das: Zwischen mir und meinem Ziel liegen auch noch zig Gegner von seltsamen Monstern über Fledermäuse bis hin zu schwer bewaffneten Schergen, die mir alle einen Teil meiner Lebensenergie rauben wollen. Nicht zu vergessen, dass auch die Erforschung einige Gefahren wie elektrisierende Blöcke und tiefe Abgründe birgt, die auch schon mal in einer Sackgasse enden können. Da die Sichtweite eingeschränkt ist und bei Energieverlust noch weiter abnimmt, sind Überraschungen garantiert, zumal auch der zoombare Kartenbildschirm die vielen Verzweigungen der gewaltigen Höhlenkonstruktion erst Schritt für Schritt offenbart. Immerhin wird neben versteckten
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An Portalen kann man sich jederzeit zurück zum Hauptquartier beamen. © 4P/Screenshot
Portale, Wummen und gigantische Sprungkraft
Aber zum Glück darf ich bei meiner Suche und dem stressigen Überlebenskampf auf weitere Hightech-Ausrüstung zurückgreifen: Da wären zum einen die Portale, die kreuz und quer in der Mine verteilt sind und quasi als Checkpunkte fungieren. Sie bieten nach dem Ableben nicht nur einen Wiedereinstieg an der gewünschten Stelle, sondern auch die Möglichkeit, sich jederzeit zurück ins Hauptquartier zu befördern. Denn nur dort kann man seinen Spielstand speichern oder gesammelte Gegenstände wie Energiekristalle, Waffen oder Klamotten im Tresor einlagern, bevor sie beim nächsten Ableben verloren gehen. Alternativ verscherbelt man überflüssiges Zeug im Shop, wo man die Einnahmen selbstverständlich gleich wieder in Verbesserungen wie mehr Lebensenergie oder ein größeres Inventar investieren kann. Auch das Waffenarsenal lässt sich aufstocken, denn von den vier Typen Pistole, MG, Shotgun und Bazooka stehen mit der Zeit immer stärkere Varianten mit mehr Wumms, größerer Reichweite und flotteren Projektilen zur Verfügung, die mit etwas Glück aber auch die besiegten Gegner zurücklassen. Und ein stärkeres Arsenal wird spätestens dann nötig, wenn man tief ins Innere der Mine vordringen muss, denn je weiter man sich vom Hauptquartier entfernt, desto stärker werden die Widersacher, die nicht nur kräftiger austeilen, sondern auch mehr einstecken können.
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Die Karten werden per Zufall bzw. Buchstabeneingabe generiert. © 4P/Screenshot