Fazit
So sehr ich das Spielen in den vielen Welten der virtuellen Realität auch mag und so viel Freude ich an simplen Konzepten haben kann, so sehr ist Pixel Gear für mich in jedem Bereich zu reduziert. Das auf Pixelkunst getrimmte Design verliert in VR an Reiz – vielleicht, weil es nur drei Abschnitte gibt, die sich abseits der Farbgebung nicht deutlich genug voneinander unterscheiden. Vielleicht auch, weil es an Gegnervielfalt mangelt, die die Nonstop-Ballerei visuell reizvoll gestalten könnte. Überhaupt verbringe ich meine Zeit nicht gerne in Pixel Gear. Es ist zwar hinsichtlich der Bewegungs- sowie Treffererkennung sauber und mit den unterschiedlichen Waffen kommt tatsächlich ein Hauch von Variation auf. Doch unter dem Strich ist es einfach nur belanglos – zumal das Geschützturm-Konzept in dieser Form nicht von der Immersion profitiert, die die virtuelle Realität bieten kann. Vielleicht schafft es Serious Sam in seiner VR-Inkarnation, diese Mechanik mit mehr Leben zu füllen. Doch Pixel Gear verliert für mich trotz sauberer Umsetzung schon während des ersten Abschnitts zu sehr an Reiz und kann diesen auch in den zwei anderen Levels nicht wieder aufbauen.