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Pikmin 4 im Test: Mit tapferen Trägern zum Taktik-Triumph

Satte zehn Jahre liegen zwischen Pikmin 3 auf der Wii U und dem letzte Woche veröffentlichten Pikmin 4 auf der Nintendo Switch – ein Spiel, von dem Serien-Schöpfer Shigeru Miyamoto schon 2015 behauptete, dass es fast fertig sei. Ein langer Winter, aus dem sich die namensgebenden Pikmin nun mit erhobenem Haupt und grünen Trieben erheben, als wären sie nie weggewesen. Auch im neuen Abenteuer warten sie wieder einmal geduldig darauf, von euch mit schrillen Kommandos durch die Gegend gescheucht zu werden, gefräßige Geschöpfe auszuschalten und natürlich jede Menge Schätze einzusammeln. In unserem Test klären wir, ob sich das Warten auf die Rückkehr der bunten Zwiebelgeschöpfe gelohnt hat, oder ob der Reiz langsam verwelkt ist.

© Nintendo / Nintendo

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • Extrem umfangreich
  • Neue Pikmin-Arten und Gegnertypen
  • Technisch sehr sauber
  • Nachtmissionen und Dandori-Duelle
  • Gelungene Mischung aus offenen Arealen und linearen Höhlen
  • Charmante Präsentation (Optik und Soundeffekte)
  • Angenehme Komfortänderungen

Gefällt mir nicht

  • Kaum noch Herausforderung
  • Einfallsloser Koop
  • Modus in der Story
  • Tutorials bremsen den Spielfluss
  • Splitscreen bei Dandori
  • Duellen nervt

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 59,99 Euro
  • Getestete Version: Nintendo Switch
  • Sprachen: Japanisch, Englisch, Spanisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Niederländisch, Koreanisch, Chinesisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Dandori-Duelle für Multiplayer, in der Hauptstory kann Spieler Zwei nur Steine verschießen.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Nein
  • Bezahlinhalte: Nein