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Phoenix Wright: Ace Attorney – Dual Destinies (Adventure) – Phoenix Wright: Ace Attorney – Dual Destinies

In Ace Attorney – Dual Destinies sind Anime-Staranwalt Phoenix Wright und sein Partner Apollo Justice erstmals auf Nintendos 3DS tätig. Mit Athena Cykes ist sogar eine neue Partnerin mit eigenen Psychotricks an Bord. Was Capcoms jüngstes Gerichtsabenteuer sonst noch zu bieten hat, verrät der Test.

© Capcom / Capcom

Fazit

Dual Destinies bietet den typischen Ace-Attorney-Mix aus Zeugenbefragung, Tatortuntersuchung und Gerichtsverhandlung inklusive psychologischer Kniffe wie man es seit Jahren kennt. Neben Staranwalt Phoenix Wright, der gedankliche Blockaden löst, und Juniorpartner Apollo Justice, der ein Gespür für Lügen hat, sorgt einzig Neuzugang Athena Cykes mit ihren Gefühlsanalysen für frischen Wind im Anime-Gerichtssaal. Dafür fahren die neuen Fälle wieder angenehm exotische Charaktere und Tatorte auf, auch wenn es sich dabei einmal mehr ausschließlich um Mordfälle handelt. Der trotz aller Wendungen und Überraschungen strikt lineare Spielverlauf sowie die oft sehr aufdringlichen Hilfestellungen dürften hingegen nicht jedem schmecken. Schade auch, dass man sich für die 3DS-Premiere weder umfangreichere Sprachaufnahmen gegönnt noch eine deutsche Übersetzung geleistet hat. Unterm Strich wird man von den ebenso spannenden wie abgedrehten Abenteuern der Wright-Anything-Kanzlei über Tage hinweg gut unterhalten.

Wertung

3DS
3DS

Gewohnt abgedrehtes Anwaltsabenteuer mit neuer Psychopartnerin.