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Phantom Crash (Action-Adventure) – Phantom Crash

Mech-Spiele sind hierzulande ja momentan voll in Mode. In Japan sind sie hingegen schon längst über den Status einer Modeerscheinung hinaus und aus den virtuellen Spielwelten gar nicht mehr wegzudenken. Dass es dabei natürlich auch immer wieder Trittbrettfahrer gibt, die mit drittklassigem Robotergeplänkel nur auf schnelles Geld aus sind, ist ebenfalls klar. Ob Genkis Phantom Crash ein solcher Kandidat ist oder Mech-Fans bedenkenlos zugreifen können, erfahrt Ihr in unserem Testbericht.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Fazit


Phantom Crash zählt eindeutig zu den Spielen, die weder Mech-Fans noch sonst irgendjemand brauchen. Dazu ist die Konkurrenz zu groß und die gebotene Qualität und Quantität viel zu bescheiden. Wer will schon ein Spiel, bei dem man nach fünf Minuten im Prinzip fast alles gesehen hat und dessen Multiplayer-Part die Frechheit besitzt, für vier Spieler lediglich einen Spielmodus und eine Arena bereitzustellen. Doch auch Solisten werden Phantom Crash trotz hohen Spieltempos und origineller Tarnfunktion schnell gelangweilt zur Seite legen. Der Spielablauf ist nämlich extrem monoton, das Zusammenbasteln eigener Mechs zu eintönig, deren Handhabung zu unausgereift und das ganze Drumherum irgendwie lieblos. Eine Lokalisierung hat man sich gleich ganz geschenkt und eine Qualitätskontrolle scheinbar auch – zumindest lassen das die nahezu unspielbaren Nachteinsätze oder die umständliche Menüführung vermuten…
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