Etwas hilfreicher ist das Anzeigen der Personas, die von anderen Spielern erstellt wurden sowie das Darstellen der Aktivitäten, für die sich andere Helden entschieden haben. Echte Vorteile ergeben sich daraus nicht. Der Informationsgehalt gleicht eher dem [GUI_PLAYER(ID=98407,width=377,text=Die Neuerungen der Umsetzung.)] Onlinevergleich nach Entscheidungen im ebenfalls von Atlus veröffentlichten Catherine.
Lange Wände
Ein fetter Wermutstropfen sind die Schauplätze der Kampfhandlungen: Die langen, vom Zufall erstellten Gänge und Türen sind so unbeschreiblich eintönig – sie stehen im krassen Widerspruch zum restlichen Spiel. Abgesehen davon ist die taktische Herausforderung mancher Gefechte so bieder, dass ein Sonntagsspaziergang gefährlicher scheint. Erst im abschließenden Kampf vor dem Ausgang steigt der Anspruch oft in absurde Höhen. Gut, dass ich die Fernsehlandschaft jederzeit verlassen kann, bevor ich erholt an dieselbe Stelle zurückkehre. So lange ich das nächste mögliche Opfer bis zum Einsetzen des Nebels rette, drängt mich ja nichts…
Schade auch, dass mein Mike nur ein stummer Mitläufer ist. Zwar darf ich in Unterhaltungen oft seine Antwort wählen. Meist übernimmt jedoch die Clique das Reden
und quasselt sich durch viele zum Teil vertonte Textfenster. Zugunsten sinnvoller Texte verzichte ich gerne auf Sprachausgabe; mein profilloses Alter Ego empfinde ich allerdings als sperrigen Fremdkörper.
Ganz normal
Nicht zuletzt statte ich meine Gruppe zwischen den Kämpfen in der Flimmerkiste mit stärkeren Waffen, dickerer Rüstung sowie kleinen Accessoires aus – Geld erhalte ich nach Siegen und durch das Ausüben eines Nebenjobs. Manchen Personas darf ich außerdem per Hand zusätzliche Fähigkeiten verleihen. Und selbstverständlich bitten mich Klassenkameraden und andere Personen um kleine Gefallen, die ich ihnen nicht ausschlagen will. Einige von ihnen verlangen allerdings eine gewisse Reife – sei es in Sachen Mut, Wissen oder Fleiß. Vielleicht schaue ich deshalb bei Regen noch in der Bibliothek vorbei, denn so bleibt das Gelesene besser hängen. Ich habe ja sonst nichts zu tun…
Ein ganz normales Schuljahr eines ganz normalen Schülers in einer ganz normalen Kleinstadt eben.
Für mich das beste Persona.Das Kampfsystem ist klasse und macht sehr viel spass ,bei den witzigen dialogen und den moves den deine mitstreiter machen,habe ich die abgeschlossenen Dungeons mehrmals durchgespielt weil ich mich daran nicht sattsehen konnte.
Einziger Kritikpunkt die zufallskämpfe waren (manchmal) zu leicht.Aber ich habe das spiel ja (bis heute) nur auf normal gezockt.
Und noch was zum "stummen" hauptcharacter, ich glaube das ist von den entwicklern so gewollt , damit sich der spieler beim spielen besser mit dieser person identifizieren kann.
Also wer das spiel noch nicht hat , absoluter pflichtkauf !!!! Bereuen wird man es ganz bestimmt nicht.
Haha, natürlich nicht! Aber die Party ist fast komplett. Laut Intro müsste noch das Ermittlerkind fehlen. Bin Level 38.
Geht auch 3 Jahre später noch gut zu genießen. Hatte mir das Spiel letztes Jahr nach der Preissenkung gekauft und bis zum Verschwinden von Yukiko gespielt.
Ein 3/4 später und ich habe es während einer Busfahrt mal wieder gestartet. Ich weiß zwar nur noch grob was passiert ist, bin aber direkt wieder reingekommen und habe Yukiko befreien können.
Drückt mir die Daumen, ich spiele das Ding durch.