Rundherum simpel
Waffen-Upgrades oder Power-Ups gibt es in Panzer Dragoon Remake nicht, stetiges Knopfdrücken löst den normalen Schuss aus, per gehaltenem Button schalte ich mehrere Ziele auf, die dann von blauen Bogenlasern anvisiert werden. Als Grundregel gilt: Feinde lieber per Aufschaltlaser abballern und mit dem normalen Schuss heranrauschende Raketen ausschalten. Per Schultertaste kann die Blickrichtung in 90-Grad-Stufen durchgeschaltet werden – zwar feuert man durchschnittlich häufiger nach vorn, weil manche Feinde oder Projektile aber auch von hinten oder den Seiten kommen, sollte man den Radar stets im Blick behalten und gegebenenfalls zur jeweiligen Perspektive schalten.
Generell fühlt sich das Remake trotz meist flüssiger Bildrate behäbiger als das Original an, das gilt auch für das angesprochene Blickrichtung-Umschalten. Neben der typischen Steuerung, bei der man mit demselben Stick Flugrichtung und Zielvisier ausrichtet, kann auf die Variante „modern“ umgestellt werden; leider übrigens nur im Hauptmenü und nicht während der Action. Dann fühlen sich die Kontrollen ein Stück moderner und freier an, weil Ausweichen und Zielen eben auf zwei Sticks verteilt sind. So richtig glücklich bin ich aber mit keiner der beiden Optionen – das Remake lenkt sich unterm Strich schon ordentlich, bei einem spielerisch so eng gefassten Actiontitel wäre eine richtig knackige Steuerung aber angebracht gewesen.
Kurzes Vergnügen
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