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Oxenfree (Adventure) – Die Geheimnisse der Geisterinsel

Das Night School Studio, in dem sich u.a. ehemalige Telltale-Entwickler zusammengefunden haben, präsentiert mit Oxenfree ein Mystery-Abenteuer, das vor allem von Dialogoptionen und einer spannenden Geschichte voller übernatürlicher Ereignisse und zwischenmenschlicher Beziehungen leben soll. Ob uns der Ausflug auf die abgelegene Insel gefallen hat, verrät der Test…

© Night School Studio / Night School Studio

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • interessante Charaktere
  • verschiedene Dialogoptionen…
  • überwiegend gut geschriebene Dialoge
  • gute (englische) Sprecher
  • nette Animationen
  • mysteriöse Hintergrundgeschichte
  • alternative Enden
  • Vergleichs-Statistik am Ende

Gefällt mir nicht

  • Antwortauswahl würgt Dialoge sehr oft ab
  • …die viel zu schnell ausgeblendet werden
  • Kamera ist viel zu weit weg / keine Nahaufnahmen
  • relativ kurze Spielzeit (4
  • 5 Stunden)
  • sehr langsames Gehtempo
  • Rätsel quasi nicht vorhanden
  • bedeutende Spielelemente werden nicht erklärt (Portraits in Sprechblasen)
  • häufige Rückkehr zu bekannten Schauplätzen (Backtracking)
  • ausschließlich englische Tonspur und Untertitel

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 20 Euro
  • Getestete Version: Internationale Download-Version
  • Sprachen: Englisch (mit englischen Untertiteln)
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: Steam
  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Steam
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Verfügbarkeit digital: Steam
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Immer her damit. Ich stehe auf telltalige Spiele. Die Macken klingen zwar so als hätten sie vermieden werden können und lassen auf Patches hoffen, aber wenn die Geschichte, Atmosphäre und Charakter passen, kann ich darüber hinwegsehen.

  2. Skippofiler22 hat geschrieben:Ich meine, warum muss man in jedem Spiel wie verrückt rennen? Kann man nicht auch noch mehr Spiele auf den Markt bringen, wo man einfach nur langsam geht? Und sei es, wie in dem Spiel "That Dragon, Cancer" aus Gründen der Trauer?
    Obwohl: Um den Tod dürfte es auch in "Oxenfree" gehen, dessen Titel alleine schon "Hardcore Indie" ist.
    Was das angeht, beneide ich bei etlichen Spielen diejenigen, die Actionspiele mit Gamepad zocken können. V.a. bei 3rd-person Spielen erlauben die Sticks fast immer, sich gehend fortzubewegen. Passt in vielen Szenen einfach viel besser

  3. Ich meine, warum muss man in jedem Spiel wie verrückt rennen? Kann man nicht auch noch mehr Spiele auf den Markt bringen, wo man einfach nur langsam geht? Und sei es, wie in dem Spiel "That Dragon, Cancer" aus Gründen der Trauer?
    Obwohl: Um den Tod dürfte es auch in "Oxenfree" gehen, dessen Titel alleine schon "Hardcore Indie" ist.

  4. Insgesamt liest sich das doch ganz ordentlich! Leider werde ich mich noch gedulden müssen, bis die bereits angekündigte Fassung für die PS4 erscheint... Nun, vielleicht gönne ich mir vorab die PC-Fassung. ;)
    Die Probleme mit der Laufgeschwindigkeit habe ich bereits mehrfach gelesen. Na, vielleicht wird da noch ein Patch nachgereicht.

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