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Outlast (Action-Adventure) – Irrer Horror-Schocker

Auf dem PC kam der Indie-Horror Outlast wie aus dem Nichts und hat uns das Fürchten gelehrt. Die PS4-Umsetzung, die Plus-Abonnenten sogar kostenlos beziehen konnten, überzeugte trotz kleiner technischer Schwächen und dem störenden Controller-Licht ebenfalls mit Schocker-Qualitäten. Ungewöhnlich: Obwohl Microsoft eigentlich immer Wert darauf gelegt hat, dass Download-Titel entweder zuerst oder zumindest gleichzeitig auf der eigenen Plattform erscheinen, feiert der Überlebenskampf von Red Barrels erst jetzt seinen Einstand auf der Xbox One.

© Red Barrels / Red Barrels

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • extrem dichte, beklemmende Atmosphäre
  • gut platzierte Schockmomente…
  • dramatische Fluchtabschnitte…
  • düstere, grafisch aufwändig designte Schauplätze
  • Videokamera als gelungenes Spiel- und Storyelement
  • enorm immersive Kamera-Nachtsicht
  • fantastische Klangkulisse & gute Sprecher
  • schonungslose, sehr blutige und brutale Darstellung
  • keine Waffen verfügbar
  • spannende Geschichte
  • viele Versteckmöglichkeiten
  • Kletter- und Sprungpassagen inklusive

Gefällt mir nicht

  • simpel gestrickte Rätsel nach gleichem Schema
  • …die sich aber irgendwann abnutzen
  • …die anfänglich meist im Trial&Error enden
  • magelnde Gegnervielfalt
  • Hauptfigur setzt sich nur in geskripteten Szenen zur Wehr
  • Gegnerverhalten wird irgendwann vorhersehbar
  • unvollständige Untertitel
  • vereinzelte Bugs
  • erhöhtes Herzinfarkt
  • Risiko
  • lange Ladezeiten und häufige Unterbrechungen
  • mitunter spürbar schwankende Bildrate
  • vereinzelt auftretendes Tearing

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 19,99 Euro
  • Getestete Version: Deutsche Download-Version
  • Sprachen: Englisch mit deutschen Untertiteln
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein