Genau wie bei It Takes Two oder A Way Out lässt sich Operation: Tango ausschließlich zusammen mit einem weiteren Mitspieler erleben – wer eine reine Solo-Erfahrung sucht, ist hier falsch. Hinzu kommt, dass man zwingend via Online-Netzwerk miteinander verbunden sein muss und beide Spieler nicht nur über ein Mikrofon für den Sprach-Chat, sondern auch einen eigenen Bildschirm verfügen müssen. Geschuldet ist der Verzicht auf ein lokales Zusammenspiel dem asymmetrischen Ansatz, wie man ihn z.B. auch bei Keep Talking and Nobody Explodes vorfindet. Das heißt: Beide Spieler übernehmen mit Hacker und Spion nicht nur zwei grundsätzlich verschiedene Rollen, sondern sehen auch unterschiedliche Dinge auf dem Bildschirm und können auf individuelle Art mit der Umgebung, Maschinen oder Personen interagieren.
Der Umstand, dass beide Spieler nicht das Gleiche auf dem Bildschirm sehen, ist die Grundvoraussetzung für die zentrale Spielkomponente: Zwar muss man in beiden Rollen diverse Geschicklichkeitseinlagen meistern oder zwischendurch kleine Rätsel knacken, aber im Mittelpunkt steht ohne Zweifel die Kommunikation zwischen den Partnern. Oft muss man seinem Gegenüber schlichtweg beschreiben, was man gerade sieht oder Feedback geben. In manchen Situationen ist sogar ein synchrones Timing gefragt, wenn man z.B. Knöpfe gleichzeitig drücken muss. Zu allem Überfluss sitzt einem bei manchen Herausforderungen ein zusätzliches Zeitlimit im Nacken, bei dem man schnell ins Schwitzen gerät. Zum Glück sind die Rücksetzpunkte relativ fair gesetzt, so dass sich der Frust in Grenzen hält. Trennen sich beide Spieler mitten in einer laufenden Mission, darf man ebenfalls wieder etwa an der gleichen Stelle weitermachen, wo man aufgehört hat und kann dabei auf Wunsch sogar die Rollen wechseln.
Rund um den Globus
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Mission: Impossible lässt grüßen! © 4P/Screenshot
Zwei Spieler, ein Kauf
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Als Spion erlebt man das Geschehen aus einer anderen Perspektive und übernimmt andere Aufgaben als der Hacker. © 4P/Screenshot
Wolfenstein: Youngbloo
d oder Bandai Namco bei der Dark Pictures Anthology. Das Zauberwort lautet: Freundespass. Allerdings geht man noch einen Schritt weiter und bindet das Angebot nicht an einen festen Mitspieler, sondern man darf das Spiel so oft wie gewünscht und mit verschiedenen Leuten aus der Freundesliste spielen. Einzige Voraussetzung ist, dass einer der beiden das Spiel tatsächlich besitzt und gekauft hat. Abonennten von PlayStation Plus finden Operation: Tango bekanntlich im Juni-Aufgebot und benötigen ohnehin die Mitgliedschaft, um gemeinsam online spielen zu dürfen.In einer Hinsicht übertrifft man sogar die Konkurrenz: Während der Freundespass in der Regel nur mit Mitspielern auf der gleichen Plattform funktioniert, wird hier auch das plattformübergreifende Spielen unterstützt. Bisher ist Operation: Tango für PS4/PS5 und PC erhältlich, eine Umsetzung für Xbox One / Xbox Series X|S soll aber noch in diesem Sommer folgen. Lustigerweise wird bereits vor Spielstart die Kommunikationsfähigkeit geprobt, da man dem Mitspieler für den Beitritt eine kleine Codesequenz per Sprach-Chat übermitteln muss.
Hab es jetzt auch mal auf der Playse angetestet und es ist schon spaßig, wie Kommunikation vorausgesetzt wird. Nett so eine kleine Überraschungsperle per PsPlus bekommen zu haben, aber ich glaube spätestens nach dem Durchspielen, werde ich doch mal die PC-Version kaufen.
War super - danke für den Tipp
Aber leider leider recht kurz, was aber wieder mit dem Preis für 2 Personen passt.
Koopspiel, dass ausschließlich Online funkltioniert.
Ich möchte es auf der Couch mit meiner Frau zocken.
Auch hier nochmal der Hinweis von mir, dass man die PS5- Plus- Spiele seiner Bibliothek hinzufügen kann, wenn man sich per Handy oder PC oder App im PSN anmeldet. Loggt man sich auf der PS4 ein bekommt man das Spiel nicht kostenlos angezeigt. PS5 Plus Spiele kann man zwar nicht auf der PS4 zocken, aber wenn man dann die PS5 hat, kann man einiges nachholen.
Das Spiel hört sich ganz cool an. 80% klingt auch ordentlich. Vor allem kann ich es dann, wenn ich erstmal die PS5 habe , es mit einem Kumpel spielen, der am PC sitzt. Da freu ich mich schon drauf.