Gameplay
Nach den ersten paar Einsätzen merkt Armstrong schnell, dass im Krieg nie etwas so verläuft, wie es geplant war und so gerät er schnell in schwierige Situationen. Im späteren Verlauf des Spiels schlüpft der Spieler noch in andere Rollen und erlebt die Gefechte aus dem Sitz eines Panzer oder eines Helikopters. Auch als Mitglied einer Spezialeinheit wird man unterwegs sein, um Depots zu sprengen oder mit dem Scharfschützengewehr gezielt hohe Offiziere auszuschalten. Der Spieler wird oftmals von den raschen Wechseln der Situationen überrascht und wer nicht aufpasst verliert schnell mal den Anschluss an seine Truppe.
Man kann sich bei Operation Flashpoint nie sicher sein, was nun als Nächstes geschehen wird. Dadurch wird die Spannung im Spiel stets aufrecht erhalten und man kann den nächsten Einsatz kaum abwarten. Schön ist auch, dass jede Mission nicht absolut gleich abläuft. Fast niemals stehen die Feinde am selben Punkt oder greifen auf der selben Route an. Dadurch ist es auch beim Spielen durchaus spannend und interessant, neue Wege und Taktiken zu versuchen und Operation Flashpoint bietet damit auch für die Taktiktüftler einiges an Aufgaben.
Operation Flashpoint spielt sich anders als alle bisherigen First-Person-Shooter oder Militärsimulationen. Die Steuerung ist recht einfach, auch wenn man auf den ersten Blick von den vielen verschiedenen Tasten erschlagen wird. Doch im Spiel finden die Finger schon nach kurzer Zeit die richtigen Tasten, um nachzuladen, die Waffe zu wechseln oder in einen Panzer zu steigen. Man wird bei Operation Flashpoint nicht vom eigentlichen Geschehen abgelenkt, weil man dauernd auf die Tastatur starren muss, um nicht aus Versehen statt zu schießen seine Waffe nachzuladen.