Fazit
One Piece: World Seeker bietet die bisher größte offene Spielwelt für Monkey D. Ruffy und seine Piraten-Crew. Zudem wurde der mitunter sehr emotionale Konflikt zwischen Strohhut-Bande und Marinesoldaten auf der Gefängnisinsel von Originalautor Echiro Oda persönlich abgesegnet. Doch während sich die Anime-Kulisse durchaus sehen lassen kann, wirken die Charaktere eher grobschlächtig und unnatürlich. Das liegt aber nicht nur an der eher kruden grafischen Darstellung, sondern auch an der nur spärlichen japanischen Originalvertonung, zu der es im Übrigen auch keine Alternative gibt. Ziel- und Ausrüstungssystem lassen zum Teil ebenfalls zu wünschen übrig, während einem die Ladezeiten viel Geduld abverlangen. Schade ist auch, dass Ruffy immer nur als einsamer Wolf unterwegs ist, ohne aktive Mitstreiter oder der Möglichkeit in andere Rollen zu schlüpfen. Nichtsdestotrotz bietet das Inselabenteuer jede Menge kurzweiliger Kampf- und Sammelaufgabe sowie motivierende Charakterentwicklung und Beziehungspflege, wodurch ich insgesamt doch noch gut unterhalten wurde.Wertung
Kurzweiliges Anime-Abenteuer der Strohhut-Piraten mit offener Spielwelt und von Echiro Oda abgesegneter Story, aber Abstrichen bei Inszenierung und Teamgefühl.
Kurzweiliges Anime-Abenteuer der Strohhut-Piraten mit offener Spielwelt und von Echiro Oda abgesegneter Story, aber Abstrichen bei Inszenierung und Teamgefühl.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Leicht.
Season Pass, dessen Inhalte keine bzw. nur minimale Auswirkungen auf das Spieldesign haben.