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Octopath Traveler (Rollenspiel) – Helden-Oktett auf Weltrettung

In den letzten Wochen und Monaten hat Square Enix mit einigen Spielen versucht, an glorreiche 16-Bit-Zeiten anzuknüpfen. Doch sowohl I am Setsuna als auch Lost Sphear sowie vor allem das Remake von Secret of Mana blieben teils deutlich hinter den Erwartungen zurück. Mit dem Switch-exklusiven Octopath Traveller probiert man es erneut. Ob das Helden-Oktett zu überzeugen versteht, klären wir im Test.

© Acquire / Square Enix / Nintendo

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • facettenreicher Rundenkampf mit umfassenden taktischen Möglichkeiten
  • acht angenehm unterschiedliche Helden
  • Pfad-Fertigkeiten sorgen für Abwechslung im Umgang mit NPCs
  • Helden können mit zweiter Laufbahn versehen werden
  • umfangreiches Waffen-/Zauberarsenal
  • „offene“ Welt mit verbundenen „Schlauchgebieten“
  • zahlreiche Geheimnisse und zig Nebenmissionen sorgen für Erkundungsreize
  • gute deutsche Texte
  • stimmungsvolle Musikuntermalung
  • Sprachausgabe wahlweise Englisch oder Japanisch

Gefällt mir nicht

  • uneinheitlich eingesetzte Sprachausgabe
  • Helden
  • Geschichten mit schwankender Dramatik
  • Hauptstories werden nur selten zusammengeführt
  • immer wieder Rückfall auf Grind
  • zufällige Kämpfe, deren Frequenz allerdings modifiziert werden kann

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 60 Euro
  • Getestete Version: eShop-Download
  • Sprachen: Sprache: Englisch, Japanisch; Texte: Deutsch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Nein
  • Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel
  • Bezahlinhalte: Nein