Fazit
Team Ninja geht ein hohes Risiko – und wird belohnt! Nicht nur, dass sie sich für das neue Abenteuer von Ryu Hayabusa angesichts der Hochgeschwindigkeitsaction, die man mit Ninja Gaiden assoziiert, ein denkbar undankbares System ausgesucht haben. Zu allem Überfluss drehen sie den DS in Kawashima-Manier auf die Seite und entscheiden sich gegen konventionelles Knöpfedrücken und für Zelda’sche Styluskontrolle. Und all das funktioniert wunderbar: Die mit kleinen Rätseln angereicherte Action ist schnell, fordernd (wenngleich nicht so schwer wie auf Stationärsystem) und sieht mit ihren Polygonfiguren vor aufwändig gerenderten Hintergründen einfach nur bombastisch aus – es sei denn, die Figuren kommen zu nah an die Kamera. Kleinere Ungenauigkeiten hinsichtlich der Steuerung sowie daraus resultierende Probleme wie „spontane“ Raumwechsel beim Überschreiten unsichtbarer Grenzen sind nicht von der Hand zu weisen, stören das Gesamtbild aber nur unwesentlich. Wenn es darum geht, zu zeigen, was hinsichtlich Kulisse und Nonstop-Action auf Nintendos „Kleinem“ möglich ist, kämpft Ryu Huyabasa an vorderster Front. Ninja Gaiden Dragon Sword ist für mich trotz kleiner Schwächen die bisherige DS-Überraschung des Jahres – ein God of War für den DS.Wertung
Kompromisslose Action mit innovativer Stylus-Steuerung und imposanter Technik!
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