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Ni No Kuni: Der Fluch der Weissen Königin (Rollenspiel) – Erzählkino und Spielekunst

Wenn sich große Zeichner des Erzählkinos mit Spielekünstlern zusammentun, dann entstehen solche Panoramen: Saftige grüne Wipfel wiegen sich im Wind, Wolkenschatten ziehen lautlos über das hohe Gras und hinter dem funkelnden Ozean mit seinen tiefblauen Senken schält sich eine mächtige Felswand aus dem Horizont. Die Welt ist so groß und bezaubernd wie das Abenteuer, das in ihr wartet.

© Level 5 / Studio Ghibli / Namco Bandai

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • wunderschöne gezeichnete Kulissen und Figuren
  • warmherzige, fantasievolle Geschichte
  • behutsamer Einstieg und ruhige Erzählweise
  • großer orchestraler Soundtrack
  • fordernde Kämpfe auf normalem Schwierigkeitsgrad
  • viele Bosse und Kopfgeld-Gejagte
  • umfangreiches Sammeln und Trainieren zahlloser Begleiter
  • aktives Reisen auf weitläufiger, bildschöner Weltkarte
  • Herstellen eigener Verpflegung und Ausrüstung
  • zahlreiche freiwillige Aufgaben, aber kein Zufallswust
  • aufwändig gestaltete Enzyklopädie zum Blättern
  • sehr gute Übersetzung der Texte, einschließlich der Enzyklopädie
  • Wahl zwischen englischer und japanischer Sprache

Gefällt mir nicht

  • Übersicht geht in hektischen Kämpfen schnell verloren
  • unsinniges Verhalten der Mitstreiter
  • wenige Möglichkeiten bei taktischen Vorgaben
  • keine taktische Planung vor dem Kampf möglich
  • viele Bosskämpfe viel zu einfach und monoton
  • sehr enge Gassen in Höhlen oder Wäldern
  • Ziel wird bei ausgeschalteter Wegmarkierung nicht gut genug erklärt
  • keine deutsche Sprachausgabe

Versionen & Multiplayer

  • Sprachen: Englische & japanische Sprache, deutsche u.a. Texte
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein