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Ni No Kuni: Der Fluch der Weissen Königin (Rollenspiel) – Erzählkino und Spielekunst

Wenn sich große Zeichner des Erzählkinos mit Spielekünstlern zusammentun, dann entstehen solche Panoramen: Saftige grüne Wipfel wiegen sich im Wind, Wolkenschatten ziehen lautlos über das hohe Gras und hinter dem funkelnden Ozean mit seinen tiefblauen Senken schält sich eine mächtige Felswand aus dem Horizont. Die Welt ist so groß und bezaubernd wie das Abenteuer, das in ihr wartet.

© Level 5 / Studio Ghibli / Namco Bandai

Bewusstlose Begleiter stehen nach einem gewonnenen Kampf zwar wieder auf und wenn die Truppe ihre ganze Kraft in die Verteidigung steckt, widersteht sie eine Zeit lang auch starken Gegnern. Trotzdem ärgere ich mich über viele unnötige Knockouts. Natürlich kann ich selbst jederzeit zwischen Oliver und seinen Begleitern wechseln. Das ändert aber zu wenig daran, dass ich stets nur einen Kämpfer bewege, während zwei mit ihrem Leben spielen.

Nur Mut!

Ni no Kuni hat es nicht eilig. Spielerisch gibt es mir alle Zeit der Welt, Olivers Gruppe zu entwickeln. Dabei kann ich den Bewohnern des traumhaften Fantasyreichs zahlreiche Gefallen erfüllen, indem ich per Kopfgeld gesuchte Monster besiege oder verlorene Gegenstände finde. Die kleinen Aufgaben sind nichts Besonderes, erzählen jede für sich allerdings sympathische Geschichten.

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Endlich Zuhause? Auch dem Wald der Elfen – einem der vielen bezaubernden Orte – statten Oliver und Tröpfchen einen Besuch ab. © 4P/Screenshot

Ein liebenswertes Element ist auch der Anhänger, in dem Oliver die hervorstechende Eigenschaft verschiedener Personen einfängt. Wofür? Weil andere diesen Mut, etwas Enthusiasmus, eine Prise Selbstvertrauen oder auch Liebe benötigen. Es ist der fiese Shadar, der den Bewohnern ihre Herzen stielt! Und es ist eine sehr gefühlvolle Art, auch auf diesem Weg den Bogen zu Olivers gebrochenem Herzen zu schlagen.

Traum oder Wirklichkeit?

Vor allem für seine Erzählung nimmt sich das Spiel viel Zeit. Es geht zwar um Magie, Abenteuer und böse Mächte, doch die unaufgeregte Geschichte ist immer in der Wirklichkeit eines ganz normalen Jungen verankert – schon alleine deswegen, weil der junge Magier hin und wieder in seine Realität zurückkehrt. Wenn eine Figur der „Märchenwelt“ in Schwierigkeiten steckt, muss ich das Portal in seine Heimatstadt öffnen: Manchmal entdeckt Oliver den entscheidenden Hinweis nämlich in den Eigenheiten der Seelenverwandten, die dort leben…

  1. mosh_ hat geschrieben:Lassts doch mal gut sein. Selbstreflexion wird er kaum hinbekommen und eure liebe Mühe ist ihm herzlichst egal. Seine Grundaussage "Hehehe roflkartofl Kidiiiiekram", "Failleute" und "Star Ocean" sprechen deutlich für seine geistigen Einschränkungen.
    Naja... habe meine Edition dann auch mal bezahlt und hätte nichts dagegen, das Dingen noch vor dem Wochenende zu bekommen :). In Sachen JRPG waren diese Gen (für meine Systeme) ja leider nicht so viele Überflieger dabei (Lost Od. fand ich spitze, und ToV soweit ich es gespielte habe auch) und auch Lvl 5 hat mit den beiden WkC Teilen nicht gerade alles richtig gemacht. Trotzdem habe ich, Ghiblifanhurentum sei Dank, echt Vertrauen in NiNoKuni. Mir wirds Spaß machen und Fans des Genres (evtl. mit Abstrichen) sicher auch.
    So gut wie alle Anime sind Kinderkram. Aber Ni No Kuni hat als einer der wenigen Animespiele einen unvergleichlichen Charme. Klar Cartoons sind meilenweit besser aber Ni No Kuni hat was.

  2. recy hat geschrieben:Das Beweist natürlich wie unreif du bist, klar sind japansiche Zeichentrickfilme nicht nur für Kinder und können sowohl für Erwachsene als auch für Kinder gemacht worden sein, aber DAS mit sicherheit nicht. Es ist und bleibt einfach nur ein Spiel für Kleinkinder :D
    :D :D :D :D :D :D :D :D Anime und erwachsen?! :D :D :D :D Was denn? Elfen Lied? Das grauenhaft dämliche Death Note? In übrigen Ni No Kuni ist ab 12 Jahren freigegeben damit fällt Kleinkinder also weg.

  3. *hust* Staub weg wisch.
    So ich hab leider keinen allgemeinen Diskussionsthread zu dem Spiel im PS3 Bereich oder sonstwo gefunden darum nehm ich einfach mal den hier.
    Erstmal muss ich sagen dass ich das Spiel von ganzem Herzen liebe. Spiel zwar erst knapp 30h aber bis jetzt ist es fast in jeder Hinsicht perfekt. Aber ich will nicht zu viel ins Schwärmen kommen, das würde ausarten.
    Ich hab ein paar generelle Fragen zum Spiel:
    -Jeder Charakter hat ja bevorzugte Gattungen von Vertrauten. Was bringt es an Vorteilen oder Boni wenn der Charakter auch die entsprechenden Gattungen an Vertrauten benutzt? Ist es sinnvoll das zu tun?
    -Kann man irgendwie beeinflussen ob man eine Kreatur fangen kann oder nicht. Soweit ich das sehe ist es ja schonmal schlecht wenn ich das Ding mit 2-3 Schlägen platt mach. Steigen also die Chancen wenn ich schwächere Vertraute dagegen antreten lasse die dann öfter draufkloppen?
    -Wenn ich ne Waffe ausgerüstet habe die Elementschaden macht, hängt der Schaden dann vom Angriffswert des Vertrauten ab oder vom magischen Angriffswert? Und was bedeutet die MP Anzeige neben dem Angriffs-Button sobald man eine Waffe mit Elementschaden hat? Bei mir steht da immer nur ne 0
    -Haben die Sternzeichen der Kreaturen irgendeinen Einfluss außer auf die Steine die sie dann zum Entwickeln brauchen?
    Wäre schön wenn mir jemand vieleicht Antworten geben könnte.

  4. Habs auch schon in nem anderen Thread geschrieben; Bisher (nach 22 Stunden) mein GOTY. Obwohl ich mit so Games eig nix am Hut hab. ^^ Endlich mal wieder Charaktere, an die ich mich auch noch nach Jahren erinnern kann.

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