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Need for Speed Payback (Rennspiel) – Der Civic unter den Rasern

Obwohl das letzte Need for Speed mit seinem puristischen Namen eine Rückkehr zu den Wurzeln suggerierte, blieb diese Hoffnung unerfüllt – um genau zu sein, enttäuschte der Arcade-Raser in vielerlei Hinsicht. Jetzt meldet sich EA Ghost mit Need for Speed Payback zurück, das versucht, das Flair von Fast & Furious mit den Inhalten einschlägiger Rennspiele in offenen Welten zu verbinden. Ob diese Mischung erfolgreich ist, klären wir im Test.

© Ghost Games / Electronic Arts

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • hohe Sichtweite, stabile Bildrate
  • ansehnliche Fahrzeugmodelle
  • angenehm einfache Kontrolle über die Boliden
  • saubere Arcade-Fahrphysik
  • sehr gutes Driftmodell
  • umfangreiches visuelles Tuning…
  • zig Haupt- und Nebenmissionen
  • passables Geschwindigkeitsgefühl
  • Wracks können gefunden und wiederhergestellt werden
  • komfortables Teleportsystem
  • reale Darsteller des Vorgängers wurden durch virtuelle Schauspieler ersetzt
  • knackiger Soundtrack

Gefällt mir nicht

  • an Leistungsklasse gekoppelter Fortschritt sorgt für viel Grind
  • Payback entwickelt keine eigene Identität, alle Elemente kennt man aus anderen Spielen oder Filmen, dort aber besser umgesetzt
  • nur kosmetischer Schaden
  • Verlockung zum Echtgeldeinsatz für Premium
  • Lieferungen mit kosmetischen Verbesserungen sowie
  • Zeitverkürzern
  • visuelle Unzulänglichkeiten
  • … das allerdings vollkommen belanglos für den Spielfortschritt ist
  • sporadische Bugs
  • schwaches Skript rund um eine hanebüchene Rachestory
  • schwankende Qualität der Motorensounds