Wie klar der Schweiß in Paytons Nacken perlt. Wie lebensecht die Muskeln von O’Neal zucken. Wie locker das Trikot von Nowitzki bauscht. Ja, so fotorealistisch können Spiele heute aussehen. NBA Live 06 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=7702′)“>
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Dunken in Hochglanzkulisse: NBA Live 06 fackelt auf der Xbox 360 ein Next-Gen-Feuerwerk ab – leider inklusive Slowdowns und Ruckelorgien. |
gewühlt, sondern in futuristischer Edelkulisse, die fast an Tron erinnert, gedunkt und gedribbelt. Aktiviert man dann den Start-Button, wird man durch einen riesigen Bildschirm in die prall gefüllte Arena gezogen und bekommt tatsächlich eine Gänsehaut – fantastisch!
Wer in den ersten Sekunden in die 360-Welt von NBA Live 06 abtaucht, schmeckt die süße Next-Generation-Zukunft – und das noch viel deutlicher als bei FIFA 06 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=7700′)“>
Böses Erwachen
Aber dann erlebt man die ersten Spielsekunden. Dann fliegt der Ball seine ersten Meter, dann dribbeln die Stars und spätestens mit dem ersten Dunking kommt das böse Erwachen: Man hat das Gefühl, Basketball in Gelee zu spielen. NBA Live 06 ruckelt so stark wie kein anderes Xbox 360-Spiel, ja wie kein anderes Sportspiel, das mir jemals unter die Testfinger gekommen ist. Zunächst glaubt man noch, man sei über Xbox Live online und erlebt die üblichen Lags, aber die Hoffnung trügt – die Slowdowns ziehen sich durch das ganze verdammte Offline-Spiel. Au Backe, was hat EA hier bitte verzapft, dass Bryant wie in Trance zum Spurt ansetzt?
Eigentlich interessieren mich kleinere Performance-Schwächen bei Sportspielen nicht großartig: Pro Evolution Soccer 5 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=7988′)“>
dem normalen Lauf und Sprints unterscheiden, der Ball zittert sich ruckartig aus der Hand des Spielers Richtung Korb, nahezu nichts läuft flüssig ab. Immerhin ruckelt es nicht in den Zwischensequenzen: Hier sieht man endlich in voller und schneller Pracht, was sich auf dem Platz bis zum Korb abgespielt hat.
Aber was bringt mir der fotorealistischste O’Neal in Nahaufnahme, wenn es in Echtzeit solche Slowdowns gibt? Baskteball darf sich nicht träge anfühlen! Und das ist noch nicht alles. Die technische Katastrophe wird erst von der Kamera perfekt gemacht: Bei Fastbreaks oder weiten Zuspielen in die Tiefe kommt sie nicht hinterher! Im Klartext bedeutet das: Stackhouse hat den Ball, man kann ihn bereits steuern, aber man sieht ihn nicht und muss blind (!) zum Korbleger ansetzen. Wir haben alle Kameraperspektiven ausprobiert, die übrigens alle nicht wirklich befriedigen, und selbst bei der Hinteransicht diese unverzeihlichen Probleme gehabt. Next-Gen-Optik hin oder her: So macht das einfach keinen Spaß.