Keine Frage: NBA Live 06 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=7702′)“>
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Ein Ball, viel Schweiß, jede Menge Muskeln: Auf der Xbox 360 wird Basketball fast fotorealistisch zelebriert – vor allem an einem HD-Fernseher. |
bösen Slowdowns, die Ruckler sowie die indiskutable Kamera, die den rasanten Ballsport von EA in der frustrierenden Pomadigkeit versinken ließen. Für diesen Test haben wir extra gewartet, bis Take 2 auch die 360-Version des Herausforderers hierzulande veröffentlicht, obwohl die PS2- und Xbox-Fassung schon seit März im Handel sind.
Das Warten hat sich gelohnt, denn NBA 2K6 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=7838′)“>
Auge in Auge mit Nowitzki
Außerdem bestechen die Top-Stars hier mit einem höheren Wiedererkennungswert. Vergleicht mal den EA- mit dem Take 2-
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Nowitzki: Ersterer zeigt vielleicht beim Freiwurf mehr Poren auf der Wange, aber Letzterer sieht dem Original in Sachen Frisur, Augen und Gesichtszüge viel ähnlicher – obwohl hier immer noch gewaltig Luft nach oben für NBA 2K7 ist. Und das Schöne ist, dass man das auch von fast allen anderen Stars in NBA 2K6 sagen kann. Zum anderen überzeugen die lebensechten Bewegungsabläufe, die auf der Xbox 360 gerade bei Athleten wie Shaq noch mehr Vielfalt bieten als auf Xbox und PS2: Egal ob beim Aufposten, dem Werfen, dem Dribbeln oder dem Dunken – alles erinnert umgehend an die realen Vorbilder der NBA. Nash lässt den Ball elegant wie Nash tanzen und Shaq stopft ihn so mächtig wie Shaq in den Korb. Selbst das Umfallen beim Zusammenprall, das Stolpern und Abdrängen wird unheimlich authentisch dargestellt. Auch die Zeitlupe vermittelt auf der 360 wesentlich mehr Mittendringefühl als auf den anderen Systemen. Rechtfertigt das den wesentlich höheren Preis? Knapp 60 Euro für die 360 gegenüber 37 Euro für PS2 und Xbox? Das müsst ihr entscheiden, aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich für das intensivere Erlebnis mehr bezahlen.
Ein exklusives Next-Gen-Highlight sind auch die Trikots: Die Hemden bauschen sich beim Springen auf, die Hosen flattern beim Sprint – klasse! In unserer ersten Spielfasssung wirkte der Effekt noch so übertrieben, als würden versteckte Ventilatoren aktiv sein, aber jetzt haben sich diese Bewegungen an der Kleidung ohne aufzufallen eingefügt.
Zwar gibt es immer noch animierte Automatismen, die den einen oder anderen Korbleger oder vor allem zu spät eingeleiteten Dunk wie auf Schienen gefahren wirken lassen (obwohl man eigentlich schon am Ring vorbeigezogen ist, setzt der Dunker von alleine einige Schritte zurück und stopft den Ball rein), aber davon gibt es in NBA 06 wesentlich mehr. Außerdem gehen Kulisse und Spieler hier eine harmonische Symbiose ohne Brüche ein: Cheerleader tanzen am Rand, Trainer gestikulieren vor der Bank und das jubelnde Publikum überzeugt mit vielen unterschiedlichen Fangruppen statt synchron klatschender Duplikate. Wer auf der PS2 oder der Xbox spielt, wird in Sachen Zuschauer jedoch nur das alte Pappaufstellerambiente sehen und eine Klasse schlechter unterhalten – es gibt weniger Einblendungen vom Drumherum, weniger markante Zeitlupen.
Man kann darüber streiten, ob die Werbung von Toyota oder die immer wieder eingeblendeten TV-Spots für Schokoriegel stören. Aber diese Form von In-Game-Advertising passt hier gut ins Profi-Geschehen und hat mich überhaupt nicht gestört. EA hat das Auswechseln und die Ladephasen zwar wesentlich stylischer inszeniert, aber dafür kommen die Zuschauer hier mit kleinen Einblendungen als auch in der Totale vom Videowürfel aus besser zur Geltung. Auch die Kommentatoren Harlan und Smith liefern eine gute Mischung aus Emotionalität und Fachkenntnis ab. Kurzum: Das Spiel läuft flüssig, ist überaus ansehnlich und repräsentiert gerade in hoher 360-Auflösung die nächste Grafikgeneration.