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NASCAR ’14 (Rennspiel) – NASCAR ’14

War der Vorgänger etwa ein Testlauf? Das Spiel brauchte mehr als ein halbes Jahr für den Weg von Nordamerika nach Europa. Wollte Eutechnyx damals vielleicht nur vorfühlen, wie der Kreisverkehr in unseren Breiten ankommt? Gut kam er jedenfalls an: Die Simulation überzeugte mit einem glaubwürdigen Fahrmodell und packenden Rad-an-Rad-Duellen. Grünes Licht also für den weltweit fast zeitgleichen Start des Nachfolgers!

© Eutechnyx / Deep Silver

Fazit

Eutechnyx verbessert sinnvolle Kleinigkeiten: Die Gegner fahren zuverlässiger, die Fahrhilfen wurden erweitert und das Zurückspulen ist jetzt beliebig oft möglich. Gerade beim millimeterengen „Three Wide“ war ich über die Hilfe dankbar, denn der Spotter informiert oft nicht schnell genug über Entwicklungen im direkten Umfeld. Schade auch, dass ich in Gelbphasen zum Zuschauer degradiert werde und dass selbst die schnellsten Kontrahenten mitunter unverhältnissmäßig schlechte Qualifikationszeiten auf den Asphalt gähnen. Ein großer  Fortschritt gegenüber ihrem Vorgänger ist die Simulation deshalb nicht. Sie bildet die Essenz des Kreisverkehrs allerdings auch dank des guten Fahrmodells überzeugend ab. Wenn 40 Boliden mit 300 Sachen Tür an Tür über Start und Ziel donnern, sind Fingerspitzengefühl und höchste Konzentration gefragt –  Herausforderung und Rennlänge passe ich vor jedem Lauf an meine Bedürfnisse an. Für die Pole Position reicht das noch immer nicht. Unter die ersten Zehn rast NASCAR ’14 aber auch in diesem Jahr.

Wertung

PC
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Ein gutes Fahrmodell und fordernde Mitfahrer bilden den US-Nationalsport überzeugend ab. Kleine Schwächen verhindern aber einen Podesplatz.

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