Fazit
Die „Revolution“ ist CyberConnect2 nicht gelungen. Während die Änderungen im Kampfsystem dank der akkuraten Steuerung größtenteils positive Auswirkung zeigen, ist das erzählerische Umfeld weitgehend enttäuschend. Konnte Ninja Storm 3 noch mit einer packenden Inszenierung und spektakulären Bosskämpfen punkten, kann man hier in dieser Hinsicht beinahe gar nichts reißen. Dass man hier neue Stories außerhalb der bekannten Animes erzählen möchte, ist löblich, geht aber nach hinten los. Inhaltlich ist z.B. die Geschichte um Mecha-Naruto gelungen, doch die Inszenierung mit nur wenig Sprachausgabe, langweiligen Zwischensequenzen und einem mäßigen Level- bzw. Questdesign dürfte selbst Hardcore-Fans des blonden Ninja nur ein müdes Gähnen entlocken. Mechanisch streiten sich gelungene beinahe klassische 1-gegen-1-Duelle mit überaus hektischen sowie unübersichtlichen Vierer-Kämpfen im Powerstone-Stil, die unter dem Strich keine gute Entscheidung seitens CyberConnect waren. Mit haufenweise freispielbarem Material dürften Naruto-Anhänger dennoch genug Anreize finden, Ultimate Ninja Storm Revolution zwischendurch mal einzulegen. Doch es reicht lange nicht, um den Vorgänger abzulösen.Wertung
Die Revolution geht nach hinten los. Nach dem grandiosen Ultimate Ninja Storm 3 gibt es hier trotz guten Kampfsystems nur noch ein laues Lüftchen.
Die Revolution geht nach hinten los. Nach dem grandiosen Ultimate Ninja Storm 3 gibt es hier trotz guten Kampfsystems nur noch ein laues Lüftchen.
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