Fazit
Der Daija für PS5 besitzt ein tolles Gewicht, fühlt sich so wertig wie robust an und hat unseren Praxistest mit Bravour bestanden. Das Gerät ist schlicht, aber schick – und neben der Anwesenheit aller relevanten Buttons kündet auch das PlayStation-Logo davon, dass ihr euch offiziell lizensiertes PlayStation-Produkte gegönnt hab. Profi-Prügler oder Retro-Fans werten mit so einem Stick ihr Spielerlebnis spürbar auf – ob euch das 280 Euro wert ist, muss natürlich jeder Zocker nach einem kritischen Blick ins eigene Portemonnaie selbst entscheiden. Aber glaubt mir, das Klicken der Mikroschalter im Stick ist schon ziemlich sexy! Den Kritikpunkt mit dem fest verbundenen Kabel des Vorgängers hat Nacon behoben, in puncto Bedienung und Durchdachtheit gibt es nun nichts mehr zu meckern. Ich hätte mir angesichts des Preises wenigstens ein paar mitgelieferte Austausch-Faceplates gewünscht, z. B. zu prominenten Fighting-Franchises. Da hätte Nacon mit ein, zwei Publisher-Kooperationen für einen noch besseren Ersteindruck sorgen können. Top sind dafür ebenfalls die Aufgeräumtheit des Innenlebens, die rutschfeste Unterseite und natürlich, dass der Stick geöffnet und die Komponenten flott ausgetauscht werden können.
Wertung