Der Schlüssel zum Erfolg liegt einmal mehr darin, den richtigen Rhythmus auf den holprigen Pisten zu finden und die Vorspannung effektiv einzusetzen, um den optimalen Schwung mit in die Sprünge zu nehmen, deren Flugbahnen man mit Whips und Scrubs beeinflussen kann. Zudem werden Fahrer und Vehikel weiterhin getrennt über die beiden Analogsticks gesteuert, so dass man sich z.B. mit dem Körper in Kurven lehnen oder ein Gegengewicht schaffen kann. Die Fahrphysik ist solide wie eh und je, tendiert aber eher zu einer arcadigen Zugänglichkeit als zu einer anspruchsvollen Simulation. Dazu passt es auch, dass die Kollisionsabfrage im Gerangel mit der extrem rempelfreudigen KI oft etwas seltsam anmutet und bei manchen Objekten, darunter große Teilen der Streckenbegrenzung oder manche Bäume, überhaupt nicht greift. Prima ist allerdings, dass man nicht nur den eigenen Fahrer, sondern auch die KI-Piloten individuell ausstatten darf. Das ändert nur leider nichts an ihrer schlimmen Fahrweise, die hin und wieder nicht nur in dummen Unfällen, sondern in regelrechten
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Beim Fahren über die Holperpisten begibt man sich auf die Suche nach dem idealen Fahr-Rhythmus. © 4P/Screenshot
Immerhin: Auch wenn die vielen Rempeleien oft nervig sind und mich als Spieler nicht selten aus der Bahn geworfen haben, stürzt man selbst bei harten Zweikämpfen relativ selten, sondern landet eher nach misslungenen Sprüngen mit dem Gesicht im Dreck. Hinzu kommt, dass auch bei kleinen Ausflügen abseits der Piste nicht umgehend die rote Karte gezückt und ein automatisches Rücksetzen eingeleitet wird. Stattdessen werden gewisse Freiheiten gewährt und nach Stürzen oder einem falschen Abbiegen kann man sich auch schnell auf Knopfdruck auf die Piste zurücksetzen lassen. Ärgerlich dagegen, dass die Balance des Schwierigkeitsgrades ähnlich schwankt wie die Bildrate: In manchen Rennen fährt man locker einen Abstand von 30 oder mehr Sekunden heraus, während in anderen die Chancen auf einen Sieg oder vordere Plätze plötzlich kaum möglich erscheinen.
Dynamische Oberflächen-Deformation
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Da hat wohl jemand seinen Kopf verloren… © 4P/Screenshot
Hab es hauptsächlich zu Hause gespielt und da steht keine X
Und wie gesagt: Durch die Aufteilung bekommt man zumindest einen gewissen Einblick bezüglich der Performance-Unterschiede auf Standard- und Premium-Modellen der beiden Konsolen.
Auf dem PC läuft es rund und flüssig aber das Spiel an sich ist einfach nicht mal 1 cent Wert weil es total langweilig ist. Da gibt es bessere. Habe mein Geld daher zurückerstatten lassen. Kauft lieber "Gravel", ist mein Lieblings OffRoad-Rennspiel derzeit. Nach Sega Rally endlich mal ein Nachfolger.
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ich kann die Argumentation durchaus nachvollziehen, wie ich selbst schrieb, kommt das Spiel für mich eh nicht in Frage. Vielleicht ist es ja auch Naiv, aber ich hätte gedacht den Download auf die jeweils andere Plattform könnte man nebenbei laufen lassen und dann kurz 5 Minuten probieren um den potenziellen Käufern darüber Aufschluss zu geben. Klar, wäre das kein ausführlicher Technikcheck, aber man könnte dann wenigstens eine Tendenz, beziehungsweise einen Ersteindruck im Test mit angeben.
Man kann ja von Prozentwertungen halten was man will, aber einen Unterschied von 29% halte ich für durchaus beachtenswert.