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Mugen Souls Z (Rollenspiel) – Ein Däumling auf Kriegsfuß

Ich wusste gar nicht mehr, dass ich den Test des Vorgängers geschrieben hatte. Kein Wunder: Das taktische Rollenspiel hinterließ nur einen mäßigen Eindruck, weil Technik und Spielfluss ins Stocken gerieten. Das will der Nachfolger besser machen. Also lasse ich mich ein zweites Mal auf die quirlige Lady Chou-Chou und ihre albernden Untertanen ein – auf ein Intermezzo mit einem Däumling und den Göttern der zwölf Welten.

© Compile Heart / NIS America / Flashpoint / Ghostlight

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • Gefangennahme statt Kampf als zentrales taktisches Element…
  • ineinander greifende Systeme bei Charakterentwicklung und Kampf
  • detaillierte Mangazeichnungen in Dialogszenen
  • Raumschiffkämpfe lockern Ablauf auf
  • englische oder japanische Sprache

Gefällt mir nicht

  • … das spielerisch uninteressant und langweilig ist
  • Gegner sind über weite Strecken leicht zu besiegen
  • kleine Schauplätze stellen keine glaubwürdigen Welten dar
  • unzeitgemäße Grafik
  • anstrengende Musik
  • bemühter Humor
  • keine deutschen Texte

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: etwa 50 Euro
  • Sprachen: Englisch, wahlweise mit japanischer Sprache
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  1. Nicht ganz unwichtig ist noch hinzuzufügen, dass in Mugen Souls Z ein schwerwiegender Fehler ist.
    Es stürzt in den "Mugen Fields" ab, d.h. kann man nicht vernünftig grinden.
    Der Fehler ist seit einigen Wochen bei NIS bekannt ... Patch gibt es aber noch nicht.
    Die letzten NIS Games sind leider alle ein wenig sehr buggy auf der PS3.

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