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Monster Hunter Rise (Action-Adventure) – Die Jagd beginnt

Nach Monster Hunter Generations Ultimate bläst Capcom mit Monster Hunter Rise zur zweiten Monsterjagd auf Nintendo Switch. Wir sind bereits auf die Pirsch gegangen und verraten im Test, was die aktuelle Jagdsaison zu bieten hat.

© Capcom / Capcom

Kamura braucht dich!

In Monster Hunter Rise schlüpft man in die Rolle einer frisch gebackenen Jägerin bzw. eines frisch gebackenen Jägers des japanisch anmutenden Bergdorfs Kamura, das sich gerade auf einen Ansturm wilder Monster vorbereitet und daher jede Hilfe gebrauchen kann. Name, Geschlecht und Aussehen kann man via Charaktereditor selbst bestimmen, das anfängliche Katana jederzeit gegen 13 andere Waffengattungen tauschen. Die Palette reicht von schnellen Doppelklingen über Hammer und Morph-Axt bis hin zu Bogen und Gewehrlanze. Neue Waffenarten sind zwar auch dieses Mal keine dabei, die Auswahl ist aber nach wie vor sehr umfang- und abwechslungsreich.

Ansonsten besteht die Rüstung aus Helm, Brustteil, Beinteil, Handschuhen und Stiefeln, die man frei wechseln und kombinieren kann. Außerdem können stärkende Talismane und Armbänder, sogenannte Flolliers, angelegt werden. Letztere sind neu und haben nicht nur Einfluss auf die Höhe bestimmter Charakterwerte, sondern auch auf deren zwischenzeitlichen Zuwachs, wenn man auf der Jagd mit ihnen resonierende Irrlitz-Pollen einsammelt. Andere einheimische Wesen lassen sich ebenfalls nutzen, um z. B. vorübergehende Leistungssteigerungen zu aktivieren, Resistenzen zu erhöhen, Verletzungen zu heilen, Gegner anzulocken oder Angreifer zu blenden.

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Der eigene Charakter kann wie immer per Editor individuell erstellt werden. © 4P/Screenshot

Die Artenvielfalt ist sehr groß und man kann immer wieder neue Einsatzmöglichkeiten entdecken. Mithilfe von Seilkäfern kann man sich sogar wie Spider-Man durch die Lüfte katapultieren sowie Monster einwickeln und reiten. Das natürliche Zaumzeug hält zwar nicht allzu lange, erlaubt aber kontrollierte Attacken auf anderen Monster – inklusive sich aufladender Spezialangriffe. Außerdem kann man durch fiese Sprintmanöver schmerzhafte Kollisionen mit Hindernissen aller Art herbeiführen und selbst rechtzeitig ab- und mit dem passenden Timing nach dem Aufprall auch wieder aufspringen.

Willkommene Unterstützung

Ebenfalls reiten kann man die neuen wolfsähnlichen Palamute-Jagdbegleiter, die sich zu den katzenhaften Palicos hinzugesellen, die Monsterjäger schon länger kennen. Wer sich nicht mit anderen Jägern verbündet, kann sogar zwei Begleiter beliebiger Rasse gleichzeitig ins Schlepptau nehmen, ansonsten nur einen. Außerdem kann man ihre Ausrüstung ändern, ihre aktiven Fähigkeiten festlegen und ihr Verhalten beeinflussen. Auf der Buddy-Plaza können jederzeit neue Begleiter gescoutet und rekrutiert sowie in Abwesenheit trainiert oder ähnlich der Safari in Monster Hunter: World auf Sammeleinsätze geschickt werden.

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Neben den katzenhaften Palicos gibt es mit den Palamutes jetzt auch hundeähnliche Begleiter. © 4P/Screenshot

Auf seinem Palamute-Begleiter kann man sogar durchs Dorf reiten, ihn streicheln, Pfote geben lassen und mit Leckereien belohnen. Obendrein gibt es Käuze, die man ähnlich wie die bisherigen Poogie-Schweinchen individuell ausstatten und füttern kann. Man selbst kann natürlich auch etwas essen, um sich für anstehende Einsätze zu stärken. Die regionale Küche bietet Dango-Spieße, die man individuell zusammenstellen kann, um mit den Klößen verbundene Boni, wie verringerten Ausdauerverlust, verbesserte Heilung oder erhöhte Elementarwiderstände zu aktivieren. Außerdem kann man sich Proviant und Medizin für unterwegs zubereiten lassen.

  1. Es gibt unterschiedliche Anfälligkeiten zwischen Blunt und Schneide-Schaden (und Geschossschaden) bei den Monstern, das ist richtig. Die liegen i.d.R., soweit ich das gesehen habe, aber nicht so groß auseinander, bzw. beim gleichen Monster macht man halt mit einer Klinge an manchen Körperteilen mehr schaden und an manchen weniger Schaden als mit einem Hammer, so dass sich ggf. andere Trefferzonen empfehlen. Mit dem Brechen habe ich aber auch mit den Dual-Dolchen jetzt nicht so die Probleme gehabt - da bleibt oft genug zusätzlicher Kram im Kampf liegen. Die Teile brechen mWn unabhängig vom Waffentyp, sondern einfach nur dann wenn ein Teil entsprechend viel Schaden genommen hat.
    Rathalos - als Beispiel - nimmt von Schneidewaffen etwas mehr Schaden an Flügel und Schwanz (50 Schnitt zu 45 Blunt jeweils), dagegen mit Schlagwaffen mehr Schaden am Kopf und Nacken (65 Schnitt zu 70 Blunt, bzw. 35 zu 40). An allen anderen Körperstellen ist der Schaden identisch.

  2. Ich kenne nur MH Stories 2, aber in der Regel haben die Monster ja Schwächen gegenüber bestimmten Waffentypen, nicht nur Element. Das scheinst du mit Bruteforce deiner Dual Blades einfach zu überklatschen. :D
    Auch sind manche Waffen doch zum brechen bestimmter Teile nötig, also für Material? Aber du meintest ja, dass du noch kein Material gefarmt hast.

  3. RyanDerPinguin hat geschrieben: 25.01.2022 10:10 Ich dachte immer, dass man zwangsläufig andere Waffen nutzen muss pro Monster.
    Wozu? Also es macht mitunter eventuell Sinn wegen Elementar-Schaden unterschiedliche Waffen bei unterschiedlichen Monstern zu benutzen, aber dazu muss ich ja nicht die Waffengattung wechseln. Zum Beispiel habe ich hier gerade eine Quest mit drei Monstern, die allesamt gegen Eis anfällig sind, weshalb eine Waffe mit Eisschaden sicherlich nützlich ist. Aber ich wüsste nicht weshalb ich deshalb von Dual Blades auf Hammer, Horn, Langschwert oder sonstwas wechseln sollte.
    Generell ist jedes Monster mit jeder Waffenart erlegbar. Das war meines Wissens nach auch bei Monster Hunter World schon so.
    Und nein, einen einstellbaren Schwierigkeitsgrad gibt es bei RISE nicht.

  4. Ich dachte immer, dass man zwangsläufig andere Waffen nutzen muss pro Monster.
    Bei Rise vielleicht nicht so? Kann mich nicht mehr erinnern, ob es da einen einstellbaren Schwierigkeitsgrad gab.

  5. RyanDerPinguin hat geschrieben: 25.01.2022 09:12 Vielleicht sind manche einfach nur krasse Gamer. :D
    Also ich bestimmt nicht :D
    Vielleicht liegt es einfach nur an der Waffe. Mit den Dual Blades ist man ja generell schon ziemlich schnell, im Demon Mode (den man quasi konstant aktivieren kann solange man Ausdauer hat) aber quasi so schnell wie auf dem Hund wenn man im Sprint reitet. Allein durch die hohe Geschwindigkeit ist es so halt absolut kein Problem um die Monster herumzuwirbeln und Angriffen locker auszuweichen.
    Ich hab bisher nicht groß mit anderen Waffen gespielt, kann mir aber vorstellen das User von langsameren, schweren Waffen den Luxus so natürlich eher nicht haben und das Ausweichen hier deutlich schwerer fällt.

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