Mehr Voodoo, mehr Freude
[GUI_FLVPLAYER(width=300,height=188,STREAMINGID=56108,image=http://static.4players.de/premium/ContentImage/67/92/157128-bild.jpg)] Video: Aus Alt mach Neu mach Alt mach Neu – das generalüberholte Monkey Island 2 erlaubt erneut den fliegenden Wechsel zwischen Original und Special Edition. |
Für alle, die etwas Hilfe benötigen, aber nicht direkt vorgebetet bekommen möchten, was sie tun sollen, ist die zweite Funktion hilfreich: Ein Druck auf die Taste zur Objektmarkierung (iPod & iPad: zwei Finger gleichzeitig auf den Screen), und schon werden alle im Bild befindlichen Gegenstände, die man benutzen kann, farblich hervorgehoben.
Das ist subtiler, funktioniert allerdings nur im Special-Modus, nicht in der klassischen Ansicht.
Dies waren die Pixeltage
Wie schon beim ersten Teil darf man auch hier jederzeit zwischen Alt und Neu wechseln: Ein Druck auf die entsprechende Taste bzw. ein doppelfingriger Wischer auf den iGeräten, und schon verwandeln sich die hochauflösenden Figuren und Hintergründe in die VGA-Freunden von 1991. Der Übergang ist nahtlos und nach wie vor höchst beeindruckend, kaum ein anderes Spiel schafft es derart perfekt, den Glanz der 320×200-Pixeltage mit der HD-Verliebtheit der modernen Zeit zu kombinieren. Um das Seitenverhältnis zu wahren (die Originalversion lief in 4:2,5, die neue Fassung bietet ein 16:9-Bild), wird das Inventar bei der Special Edition vom unteren Bildschirmrand verbannt – stattdessen verbirgt es sich hinter einer Taste, und kann jederzeit aufgerufen werden. Bleibt das klassische Point-n-Click-Konzept in der Originalfassung erhalten, gibt es in der frischen Version mehrere Möglichkeiten der Interaktion: Zum einen kann man auch hier mit der Maus bzw. dem linken Analogstick den Cursor direkt steuern; will man mit einem Objekt hantieren, drückt man die entsprechende Taste und bekommt eine Auswahl möglicher Aktionen serviert – keine Sorge, Freunde alberner Parser, es sind nicht nur sinnvolle dabei.
![]() ![]() |
…und in der komplett aufgemöbelten Special Edition. Nicht nur die Grafik wurde verbessert, auch der Sound erfuhr eine beeindruckende Runderneuerung. |
Das Umschalten zwischen Old Monkey Island und New Monkey Island betrifft nicht nur die Grafik – auch die Musik wird gewechselt, und zwar ebenso weich überblendend. Die klassischen Karibik-Weisen wurden aufwändig neu eingespielt, das Resultat weckt ratzfatz den Wunsch nach einer separaten Audio-CD. Außerdem gibt es in der neuen Version wie gewohnt weitaus mehr Soundeffekte zu hören. Die alten Stücke sind dagegen eine Enttäuschung: Nicht aufgrund der Kompositionen, die Themen von Michael Land, Clint Bajakian und Peter McConnell sind absolut zeitlos. Nur klingen sie hier zum einen weitaus dumpfer und weniger dynamisch, als man es damals von einem PC mit MT-32-Soundkarte gewohnt war.
@Rooobert
Dir ist aber schon klar, dass die von dir genannten Spiele auf Deutsch im O-Ton sind?
im PS-Store kostet der erste teil (PS3) gerade mal 3,50€. beide zusammen 5,50€ als komplettpaket.
schade, dass es dritten teil nicht gibt, war mein erster, ich vermisse die deutsche sprachausgabe sehr. wenigstens lässt es sich mit Gamepad nun endlich besser steuern, so bequemer auf der couch.
schlecht war die deutsche syncro von mi3 nicht. schlimm war nur, das man eine ganze szene gestrichen hat, um sich etwas arbeit zu sparen bei der lokalisierung,